B2B-Marktplätze: Nur auf jedem zweiten wird gehandelt

09.08.2000
Euphorische Umsatzerwartungen und deutliche Servicelücken haben die Unternehmensberater von Mummert+Partner beim Thema Business-to-Business-Marktplätze ausgemacht. Es sei fraglich, ob das für 2001 europaweit prognostizierte B2B-Umsatzpotential von 159 Milliarden Dollar realisiert werden könne und die Vorstellung, Deutschland werde 2003 mit rund 20 Milliarden Dollar Umsatz der Spitzenreiter sein, halte der Realität ebenfalls kaum stand. Die meisten Marktplätze würden den Markterfordern nämlich keinesfalls gerecht werden: Nur 15 Prozent, so das Ergebnis der Mummert+Partner-Studie, bieten dem Nutzer in allen wichtigen Geschäftsphasen auch wirklich zufriedenstellende Unterstützung an, bei mehr als der fehlt sie komplett. Vereinbarung und Abwicklung bleiben der Kreativität der Geschäftspartner überlassen. Fazit: Jeder zweite Marktplatz ist zur Zeit lediglich ein Treffpunkt, obwohl technisch mehr möglich wäre. (mf)

Euphorische Umsatzerwartungen und deutliche Servicelücken haben die Unternehmensberater von Mummert+Partner beim Thema Business-to-Business-Marktplätze ausgemacht. Es sei fraglich, ob das für 2001 europaweit prognostizierte B2B-Umsatzpotential von 159 Milliarden Dollar realisiert werden könne und die Vorstellung, Deutschland werde 2003 mit rund 20 Milliarden Dollar Umsatz der Spitzenreiter sein, halte der Realität ebenfalls kaum stand. Die meisten Marktplätze würden den Markterfordern nämlich keinesfalls gerecht werden: Nur 15 Prozent, so das Ergebnis der Mummert+Partner-Studie, bieten dem Nutzer in allen wichtigen Geschäftsphasen auch wirklich zufriedenstellende Unterstützung an, bei mehr als der fehlt sie komplett. Vereinbarung und Abwicklung bleiben der Kreativität der Geschäftspartner überlassen. Fazit: Jeder zweite Marktplatz ist zur Zeit lediglich ein Treffpunkt, obwohl technisch mehr möglich wäre. (mf)

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