B2C-Dotcoms: fast alle im Minus

15.06.2000
MüNCHEN - Laut Unternehmensberater Merrill-Lynch können im Moment nur fünf Prozent aller börsennotierten Dotcom-Unternehmen, die mit Business-to-Consumer (B2C) Geld verdienen wollen, schwarze Zahlen schreiben. In drei Jahren, so der Ausblick des Finanzexpertens, werden immerhin 15 bis 20 Prozent der börsennotierten rund 400 Internet-Firmen schwarze Zahlen reporten. Als Grund für diese Prognose nennt Merill-Lynch, die Phase des ungeprüften, zu phantastischen Annahmen neigenden Wachstums, in der Dotcoms Umsatzsteigerungen von über 100 Prozent jährlich bekannt geben konnten, sei definitiv vorbei. Die derzeitige Marktkonsol würde rund 75 Prozent der B2C-Firmen vom Markt fegen - entweder durch Konkurs oder durch Akquisitionen. (wl)

MüNCHEN - Laut Unternehmensberater Merrill-Lynch können im Moment nur fünf Prozent aller börsennotierten Dotcom-Unternehmen, die mit Business-to-Consumer (B2C) Geld verdienen wollen, schwarze Zahlen schreiben. In drei Jahren, so der Ausblick des Finanzexpertens, werden immerhin 15 bis 20 Prozent der börsennotierten rund 400 Internet-Firmen schwarze Zahlen reporten. Als Grund für diese Prognose nennt Merill-Lynch, die Phase des ungeprüften, zu phantastischen Annahmen neigenden Wachstums, in der Dotcoms Umsatzsteigerungen von über 100 Prozent jährlich bekannt geben konnten, sei definitiv vorbei. Die derzeitige Marktkonsol würde rund 75 Prozent der B2C-Firmen vom Markt fegen - entweder durch Konkurs oder durch Akquisitionen. (wl)

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