B2C-Markt: schwarze Zahlen im Online-Geschäft

16.06.2000
Wie wenig einig sich Analysten in der Einschätzung des B2C- und E-Commerce-Marktes überhaupt sind, zeigt US-Marktforscher Activmedia Research in seiner neuen Auflage der Studie "Real Numbers behind Net Profits". Entgegen der Meldung "B2C-Dotcoms: fast alle im Minus" (ComputerPartner-Online 15. Juni) soll laut den Analysten, die sich auf das Internet spezialisiert haben, das Online-Geschäft mit den Endkunden (B2C, Business-to-Consumer) allmählich profitabel sein. Bereits 1999 hätten 44 Prozent der Online-Anbieter schwarze Zahlen geschrieben. Zum Vergleich: Unternehmensberater Merrill-Lynch behauptet, im Moment könnten nur fünf Prozent aller börsennotierten Dotcom-Unternehmen, die mit Business-to-Consumer (B2C) Geld verdienen wollen, schwarze Zahlen schreiben. In diesem Jahr wollen 69 Prozent von ihnen die Gewinnzone erreichen, erklären die Marktforscher von Activmedia in ihrer zum sechsten Mal aufliegenden Studie. Sie folgern daraus, es liege im Trend, dass die Aussicht auf Gewinn mit zunehmender Online-Erfahrung der Anbieter steigt.Auch im B2B (Business-to-Business) schätzen sie die Lage, wenn auch auf niedrigerem Niveau, optimistisch ein. Während dort 1999 ein Drittel der Websites profitabel arbeitete, soll die Zahl im Jahr 2000 auf 50 Prozent steigen. Wobei es den B2B-Anbietern nicht vorrangig um die Direktumsätze aus den Websites gehe. Ziel sei vielmehr, mit Online-Kontakten das traditionelle Geschäft anzukurbeln. (st)

Wie wenig einig sich Analysten in der Einschätzung des B2C- und E-Commerce-Marktes überhaupt sind, zeigt US-Marktforscher Activmedia Research in seiner neuen Auflage der Studie "Real Numbers behind Net Profits". Entgegen der Meldung "B2C-Dotcoms: fast alle im Minus" (ComputerPartner-Online 15. Juni) soll laut den Analysten, die sich auf das Internet spezialisiert haben, das Online-Geschäft mit den Endkunden (B2C, Business-to-Consumer) allmählich profitabel sein. Bereits 1999 hätten 44 Prozent der Online-Anbieter schwarze Zahlen geschrieben. Zum Vergleich: Unternehmensberater Merrill-Lynch behauptet, im Moment könnten nur fünf Prozent aller börsennotierten Dotcom-Unternehmen, die mit Business-to-Consumer (B2C) Geld verdienen wollen, schwarze Zahlen schreiben. In diesem Jahr wollen 69 Prozent von ihnen die Gewinnzone erreichen, erklären die Marktforscher von Activmedia in ihrer zum sechsten Mal aufliegenden Studie. Sie folgern daraus, es liege im Trend, dass die Aussicht auf Gewinn mit zunehmender Online-Erfahrung der Anbieter steigt.Auch im B2B (Business-to-Business) schätzen sie die Lage, wenn auch auf niedrigerem Niveau, optimistisch ein. Während dort 1999 ein Drittel der Websites profitabel arbeitete, soll die Zahl im Jahr 2000 auf 50 Prozent steigen. Wobei es den B2B-Anbietern nicht vorrangig um die Direktumsätze aus den Websites gehe. Ziel sei vielmehr, mit Online-Kontakten das traditionelle Geschäft anzukurbeln. (st)

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