Babylon - mehr als übersetzungshilfe

07.03.2005
Das erlebt jeder häufig: Man bekommt eine Mail und dort ist eine Person gelistet, deren Name einem vage bekannt vorkommt. Wäre es nun nicht schön, wenn man nur auf den Namen klicken würde, alle zu dieser Person verfügbaren Informationen erschienen auf dem Bildschirm. Genau dieses verspricht der übersetzungsspezialist Babylon. Ende der vergangenen Woche gab der Hersteller seine neue Unternehmenslösung frei. "Babylon Enterprise" beschafft rasch die gewünschten Informationen. Diese können aus ERP- oder CRM-Applikationen, aus Office-Dokumenten oder Webanwendungen stammen. Dabei greift aber die Babylon-Software nicht direkt auf diese Datenquellen sondern auf eigens zu diesem Zweck extrahierte Wörterbücher ("glossaries"). Es handelt sich dabei um eine Drei-Schichten-Architektur (siehe Grafik): PC-Client (rechts), Babylon-Server-Komponente und die eigentlichen Unternehmensanwendungen mit Datenbanken (links unten). In der zweiten Schicht (links oben) werkelt der Hersteller-eigene Applikationsserver, der direkt auf die Babylon-Wörterbücher zugreift. Wie oft diese wiederum auf den neuesten Stand gebracht werden, das obliegt dem User selbst oder dem Systemadministrator. Die Einzelarbeitsplatzlizenz von Babylon Enterprise Client 5.0 kostet knappe 60 Euro netto. Hinzu kommen die Kosten für die Serverkomponente in Höhe von 15.000 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Diese Preise gelten allerdings bei Einsatz von 250 bis 1.000 Clients. Steigt deren Anzahl, sinkt der Preis pro Client auf bis zu 36,50 Euro netto. Dafür verteuert sich aber die Serverkomponente auf maximal 35.000 Euro bei 5.000 Einzelarbeitsplätzen. (rw)

Das erlebt jeder häufig: Man bekommt eine Mail und dort ist eine Person gelistet, deren Name einem vage bekannt vorkommt. Wäre es nun nicht schön, wenn man nur auf den Namen klicken würde, alle zu dieser Person verfügbaren Informationen erschienen auf dem Bildschirm. Genau dieses verspricht der übersetzungsspezialist Babylon. Ende der vergangenen Woche gab der Hersteller seine neue Unternehmenslösung frei. "Babylon Enterprise" beschafft rasch die gewünschten Informationen. Diese können aus ERP- oder CRM-Applikationen, aus Office-Dokumenten oder Webanwendungen stammen. Dabei greift aber die Babylon-Software nicht direkt auf diese Datenquellen sondern auf eigens zu diesem Zweck extrahierte Wörterbücher ("glossaries"). Es handelt sich dabei um eine Drei-Schichten-Architektur (siehe Grafik): PC-Client (rechts), Babylon-Server-Komponente und die eigentlichen Unternehmensanwendungen mit Datenbanken (links unten). In der zweiten Schicht (links oben) werkelt der Hersteller-eigene Applikationsserver, der direkt auf die Babylon-Wörterbücher zugreift. Wie oft diese wiederum auf den neuesten Stand gebracht werden, das obliegt dem User selbst oder dem Systemadministrator. Die Einzelarbeitsplatzlizenz von Babylon Enterprise Client 5.0 kostet knappe 60 Euro netto. Hinzu kommen die Kosten für die Serverkomponente in Höhe von 15.000 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Diese Preise gelten allerdings bei Einsatz von 250 bis 1.000 Clients. Steigt deren Anzahl, sinkt der Preis pro Client auf bis zu 36,50 Euro netto. Dafür verteuert sich aber die Serverkomponente auf maximal 35.000 Euro bei 5.000 Einzelarbeitsplätzen. (rw)

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