Backup-Lösungen für Desktops

02.12.2004
Externe Festplatten mit USB- und Firewire-Anschluss sind das perfekte Medium für vollständige Backups von Desktop-PCs. Komplettlösungen mit Backup-Software versprechen, auch System-Partitionen einfach zu sichern. Von Klaus Manhart

Wenn es gilt, Daten zu sichern, gehören CDs und DVDs aktuell zu den Standardmedien. Sie sind portabel, einfach einsetzbar und nahezu jeder Rechner kann sie akzeptieren. Ein Backup von Dokumenten und Bildern ist schnell erstellt, das Zurückspielen auf eigene oder Fremd-PCs problemlos möglich.

Seitdem sich USB 2.0 und Firewire etabliert haben, sind externe Festplatten besonders prädestiniert für größere Backups. Sie vereinen die Vorteile der portablen optischen Medien mit denen der Harddisk. Mobilität und Flexibilität, eine schnelle Datenübertragung sowie große Kapazitäten gehören zu ihren Vorteilen.

Die externen Festplatten lassen sich ohne Installationsaufwand an jede USB- oder Firewire-Schnittstelle anschließen. Da heute praktisch jedes System über entsprechende Interfaces verfügt, sind selbst größere Datenmengen leicht transportierbar. Die kompakten Gehäuse sind relativ stoßfest und verhindern die Beschädigung der Platte beim Transport.

Vor allem wenn es gilt, eine Komplettsicherung des Systems mit mehreren Partitionen, Systemprogrammen und persönlichen Daten anzufertigen, ist die mobile Festplatte das ideale Medium. Denn die externen Festplatten verhalten sich prinzipiell genauso wie ihre internen Gegenstücke. Sie lassen sich ebenso einfach partitionieren, formatieren, konvertieren, und selbstverständlich kann man auch von ihnen booten.

Für ein Voll-Backup müssen die Festplatten entsprechende Kapazitäten bereitstellen. Hier haben Platten ab 200 GByte ihre Domäne. Sie genügen den Ansprüchen aktueller Desktop-PCs und können gegebenenfalls auch in mehrfacher Ausfertigung alles sichern, was auf dem Client an Daten und Software vorhanden ist.

Doch mit reiner Kapazität ist es nicht getan. Ein System-Backup ist eine heikle Angelegenheit. Was für den gewieften PC-Bastler kein Problem ist, kann für den Heimanwender oder User im Small Office zum Fiasko ausarten. In jüngster Zeit bieten einige Hardware-Hersteller deshalb externe Platten zusammen mit Software an, die das Backup-Handling vereinfachen und Voll-Backups quasi auf Knopfdruck ermöglichen sollen. Wir haben fertige Lösungen aus externer Platte plus Software näher unter die Lupe genommen und den Fokus dabei auf Bedienung und praktische Handhabung gelegt.

Besonders kritisch sind Backups mehrerer Partitionen und das System-Backup. Hier stellen sich einige Fragen: Wenn, wie häufig üblich, System und Daten auf verschiedenen Partitionen liegen, wie gut kann man das Gesamtsystem automatisch sichern? Und vor allem: Was geschieht im Crash-Fall? Lassen sich System- und Daten-Partition wieder vollständig herstellen und wie geht man dabei vor? Wie lange dauert es, bis das System wieder einsatzbereit ist? Fragen, die wir versuchen, mit diesem Artikel zu klären.

Vier Produkte standen uns zum Test zur Verfügung. Die externen Festplatten Maxtor One Touch 250 GB, Iomegas 250 GB Desktop Hard Drive sowie von Western Digital das Dual Option External Drive 250 GB und das Dual Option Media Center 250 GB. Bei unserem Testszenario galt es, eine neun Gigabyte große Systempartition sowie eine 1-GByte-Datenpartition über USB 2.0 zu sichern und nach einem simulierten Crash das System komplett wieder herzustellen.

Iomega 250 GB Desktop Hard Drive

Die Festplatte des Iomega 250 GB Desktop Hard Drive besitzt 2 MByte Cache und arbeitet mit 7200 U/min. Die Sicherung der Daten geschieht ausschließlich per Software, einen Backup-Button wie andere Lösungen bietet das Drive nicht.

Mit einem Gewicht von unter 1 kg gehört die Iomega-Lösung zu den Leichtgewichten dieser Klasse. Dafür verantwortlich ist unter anderem das Kunststoffgehäuse, der Wettbewerb setzt hier auf robustere Lösungen. Hochkant lässt sich die HDD 250 GB nicht betreiben, ein entsprechender Standfuß gehört nicht zum Lieferumfang und die abgerundeten Kanten des Gehäuses erlauben keinen vertikalen Einsatz. Im Betrieb ist bei der Iomega-Platte ein leises Geräusch zu vernehmen, wirklich störend ist dies jedoch nicht. Die beiden mitgelieferten USB- und Firewire-Kabel sind mit einem Meter etwas kurz geraten.

Iomega: Duale Lösung

Iomega hat seiner Lösung zwei Programme beigelegt. Iomega Automatic Backup dient zur Sicherung der persönlichen Daten, Desktop-Einstellungen und Favoriten. Das Erstellen eines Images ist damit nicht möglich. Dafür ist das zweite Programm, Norton Ghost 2003, zuständig.

Das Norton-Tool ist sehr einfach zu bedienen und unterscheidet sich damit von komplexen Backup-Lösungen. Für das Recovery sollte man mit Hilfe von Ghost eine Boot-Diskette erstellen, alternativ kann man direkt von der Ghost-CD starten.

Zum Erstellen des Images startet man das Programm und klickt auf Sicherungskopie. Anschließend ist die zu sichernde Festplatte auszuwählen sowie das Ziellaufwerk zu bestimmen. Über die erweiterten Einstellungen lassen sich Optionen wie die Kompressionsrate festlegen.

Anschließend startet Ghost im DOS-Modus und sichert die Daten in diesem Modus auf das Harddrive. Dazu wird eine Partition angelegt, von der aus dann Norton Ghost neu bootet. Der ganze Vorgang ist für den Nutzer nicht immer transparent, da keine Systemmeldungen erfolgen. Lediglich an der flackernden LED-Anzeige des Laufwerks lässt sich erkennen, dass Daten geschrieben werden. Die Fortschrittsanzeige startet erst mit Sicherungsbeginn. Nach Abschluss der Sicherung startet das System neu, die angelegte Partition wird gelöscht und das Betriebssystem hochgefahren.Die Sicherung von zwei Partitionen mit insgesamt 10 GByte via USB 2.0 dauerte im Test zwei Stunden und 15 Minuten.

Iomega: Mit DOS zurück

Für das Recovery muss man per Boot-Diskette oder Ghost-CD das System starten. Norton Ghost startet im DOS-Modus, in diesem lässt sich das Image zurückspielen. Über ein Auswahlmenü ist der Speicherort der Sicherungsdatei sowie das Ziel der Sicherung anzugeben.

Anschließend startet der PC erneut unter der DOS-Oberfläche und Ghost schreibt die Daten zurück auf Festplatte. Das System ließ sich vollständig wieder herstellen. Der gesamte Recovery-Vorgang dauerte exakt so lange wie das Backup.

Fazit: Mit Norton Ghost erstellte Backups gelingen zuverlässig, ebenso wie das Wiederherstellen der Daten. Vor allem weniger versierte PC-Nutzer dürften mit der Oberfläche und Benutzerführung gut zurechtkommen. Im Wesentlichen ist Ghost aber nicht mehr als ein Batch-Dateiengenerator, bei dem die eigentlichen Arbeiten auf DOS-Ebene geschehen. Nachteilig sind die häufigen Neustarts zu DOS und Windows.

Maxtor OneTouch 250 GB

Von Maxtor erreichte uns aus der OneTouch-Produktfamilie das Modell mit einer 250-GByte-Festplatte. Andere Modelle bietet Maxtor in Kapazitäten mit 120, 200 sowie 300 GByte an. Das OneTouch im Produktnamen bezieht sich auf die Taste an der Vorderseite des Gehäuses. Mit dieser sollen Backups von zuvor definierten Daten, Partitionen oder ganzen Laufwerken auf Knopfdruck möglich sein.

Der äußere Eindruck der OneTouch-Lösung ist positiv. Das gesamte Gerät bringt etwa 1,4 kg auf die Waage, die Festplatte ist in einem edel anmutenden eloxierten Alugehäuse verpackt. Das Gehäuse lässt sich sowohl flach liegend als auch über den mitgelieferten Standfuß hochkant betreiben.

Über die beigefügten Kabel kann man das OneTouch sowohl an USB- als auch an Firewire-Anschlüssen von Windows- und Mac-Rechnern anschließen. Im Betrieb ist das OneTouch dank Whisper Quit-Technologie angenehm leise. Weder das Lauf- noch das Zugriffsgeräusch sind zu hören. Die Festplatte im Gehäuse arbeitet mit 7200 U/min und verfügt über einen 8 MByte großen Cache.

Wer die Backup-Features voll nutzen will, sollte unbedingt die beiliegende Software Retrospect Express von Dantz installieren. Das Backup-Programm offeriert mehrere Möglichkeiten zur automatisierten Sicherung. Beispielsweise lassen sich damit ganze Backup-Strategien anlegen, um komplett oder inkrementell zu sichern. Die Sicherungen kann man anschließend überprüfen.

Retrospect verwendet ein Verfahren, bei dem es einen Snapshot - also eine Zustandsaufnahme der Backup-Quelle - bei jeder Sicherung anlegt. Dieser erfasst Dateiname, das letzte Änderungsdatum, die Größe der Datei sowie den Speicherort. Beim ersten Backup kopiert die Software alle Daten, danach nur noch die Dateien, die neu sind oder eine Änderung erfahren haben. Hierzu legt Retrospect eine Katalogdatei an, in der die entsprechenden Dateiinformationen enthalten sind.

Das Anlegen einer vollständigen Systemsicherung ist auf mehrere Arten möglich. Die einfachste Methode funktioniert menügesteuert über den Button Automatisch und den Assistenten Easyscript. Das Programm bietet bis zu siebenfache Backups an, die täglich, wöchentlich oder individuell ausgeführt werden. Die entsprechenden Einstellungen hinterlegt das Programm als Script, dies lässt sich nachträglich verändern. Maxtors Standard-Script erlaubt allerdings nur das Sichern einer einzigen Partition oder Festplatte. Will man gleichzeitig mit einem einzigen Knopfdruck mehrere Laufwerke sichern, muss man erst ein entsprechendes Script definieren. Dies erfordert zumindest den Blick in die Online-Hilfe oder das Handbuch.

Alternativ zur Software-Sicherung lassen sich Backups mit der OneTouch-Taste von außen initiieren. Was gesichert werden soll, wird ein Mal per Software festgelegt. Anschließend genügt ein Knopfdruck und die Sicherung der ausgewählten Daten startet.

Für das Backup der etwa 9 GByte großen Systempartition und der 1 GByte großen Datenpartition benötigte Retrospect über USB 2.0 etwa 30 Minuten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Systemdaten nicht vollständig enthalten sind, weil das Betriebssystem manuell neu installiert werden muss.

Für das Zurückspielen der Systemdateien müssen Vorbedingungen erfüllt sein: Es müssen exakt dieselben Partitionen bei der Wiederherstellung vorhanden sein, die außerdem gleich groß oder größer als die Ursprungspartitionen sein müssen. Das Betriebssystem ist vorab manuell aufzuspielen.

Nach der Neuinstallation von Windows und Retrospect erfolgt das Recovery über Werkzeuge und Katalog reparieren. Im Test gelang unter den eben genannten Bedingungen ein problemloses und vollständiges Recovery aller Systemdaten, inklusive aller Treiber und Anwendungen, einschließlich der Registry sowie der persönlichen Dokumente und Bilder. Sämtliche Office-Programme, DSL-Treiber, Internet-Verbindung und E-Mails standen sofort zur Verfügung. Nach etwa 15 Minuten war der PC wieder einsatzbereit.

Fazit: Insgesamt ist die Maxtor-Lösung gut gelungen. Das Sichern und Zurückspielen der Daten geht schnell und problemlos. Ein Nachteil besteht in der Notwendigkeit, das Betriebssystem zunächst wieder manuell aufzusetzen. Weniger versierten Anwendern dürfe die Bedienung der Backup-Software schwer fallen. Die Programmoberfläche und die Terminologie sind nicht ganz eingängig. Die Dokumentation bietet allerdings gute Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Western Digital Dual Option 250 GB

Die 250-GByte-Version von Western Digital aus der Dual-Option-Serie ist das Top-Modell dieser Reihe. Darüber hinaus sind noch Kapazitäten von 120, 160 und 200 GByte erhältlich.

Im Vergleich zu den anderen Probanden besitzt das Western-Digital-Gerät das größte Volumen. Beim Gewicht liegt das Drive mit 1,4 kg etwa mit der Maxtor-Lösung gleichauf. Der Betrieb ist sowohl liegend als auch hochkant möglich, ein entsprechender Standfuß liegt bei. Im Kunststoffgehäuse kommt eine Festplatte aus Western Digitals Caviar-Serie mit 8 MByte Cache zum Einsatz, die Platte arbeitet mit 7200 U/min. Das Western Digital Dual Option Media Center entspricht weit gehend dem Dual-Option-Gerät. Es bietet jedoch zusätzlich einen 8-in-1-Flash-Kartenleser. Zwei Steckplätze finden sich an der Unterseite des Gehäuses. Einer nimmt Memory Sticks sowie deren Pro-Varianten auf und akzeptiert MMC, SmartMedia und SD-Cards. In den zweiten Steckplatz gehören Compact Flash- und Microdrive-Medien.

An der Vorderseite der Western-Digital-Geräte finden sich ein USB-Port sowie drei Tasten, das Gerät fungiert auch als USB-Hub. Der Netzschalter mit der Bezeichnung Safe Shutdown schaltet die Platte ohne Datenverlust ab. Für den Fall, dass noch Backup-Aufträge in Bearbeitung sind, muss man das Herunterfahren explizit erzwingen.

Die Western-Digital-Lösungen arbeiten wie das Maxtor-Gerät mit der Software Retrospect Express von Dantz. Ebenso lassen sich Backups per Tastendruck am Gerät oder per Software anstoßen.

Neben dem Netzschalter befinden sich die Tasten mit den Bezeichnungen Automatic Backup und Backup On Demand. Erstere ist für die Durchführung zuvor festgelegter Datensicherungsschemata zuständig. Sie startet den Automatic Backup Wizard, der die Datensicherung automatisch zu den festgelegten Zeiten vornimmt. Beim manuellen Backup-Button startet der Backup On Demand Wizard. Dieser speichert das fest- gelegte Schema und führt dieses bei jedem weiteren Druck auf die Taste aus.

Beim ersten Drücken einer der beiden Backup-Tasten startet der jeweilige Assistent die Software Retrospect. Es sind Quell- und Ziellaufwerk anzugeben, danach startet bei jedem Betätigen der Sicherungstaste das entsprechende Backup.

Die Software-seitige Steuerung des Backups erfolgt analog wie bei der Maxtor-Festplatte. Das Erstellen eines Images der Partitionen gelang einwandfrei, allerdings benötigte die Kombination aus Software und Festplatte hierfür 45 Minuten. Nach simuliertem Crash und der manuellen Betriebssystem-Installation ließen sich die ursprünglichen Systemfiles und persönlichen Daten problemlos wieder herstellen.

Western Digital Media Center

Der Backup- und Recovery-Vorgang der Media-Center-Lösung entspricht der des Dual-Option-Drives. Hier kommen lediglich die Slots für Flash-Medien hinzu. So richtig ersichtlich ist der Nutzen nicht. Eine Möglichkeit, eine eingesteckte Flash-Karte auf Knopfdruck direkt in ein vorgegebenes Verzeichnis zu entleeren, existiert beispielsweise nicht.

Das Media Center dient allein zum Kopieren der Medien auf den angeschlossenen PC. Mehr Vorteile als ein herkömmlicher Card Reader bietet diese Lösung damit nicht. Damit dürft das WD Media Center allenfalls für jene interessant sein, denen ein entsprechender Reader bisher fehlt.

Fazit: Die Western-Digital-Lösungen spielen in derselben Klasse wie das Maxtor-Gerät, setzten sie doch auf die gleiche Sicherungssoftware. Das beinhaltet allerdings auch den Nachteil, bei der Wiederherstellung zunächst das Betriebssystem aufspielen zu müssen. Die beiden Sicherungstasten dürften Geschmackssache sein, sinnvolle Einsatzzwecke sind sicherlich vorhanden.

Gesamtfazit

Für weniger geübte oder mobile Nutzer ist die Iomega-Lösung eher geeignet. Es ist die leichteste Festplatte, die Backup-Software ermöglicht ohne Schnörkel das Sichern und Wiederherstellen von System-Partitionen. Professionelle User sollten zu den Lösungen von Maxtor und Western Digital greifen. Ihre Software bietet ausgefeilte Möglichkeiten der Systemsicherung. Zudem arbeiten beide leiser und erlauben ein Backup auf Knopfdruck. Sie haben aber den Nachteil, dass beim Wiederherstellen zunächst das Betriebssystem manuell aufgesetzt werden muss.

tecchannel-Praxis "Sicher ins Internet"

tecChannel.de ist die Nummer eins der Online-Fachmedien in Deutschland (IVW 1/04). Auf www.tecChannel.de finden Sie mehr als 1.700 Beiträge und über 14.000 News zu allen Themen der IT. Das kostenlose Online-Programm wird ergänzt durch das noch umfang- reichere kostenpflichtige tecCHANNEL-Premium-Programm und die tecCHANNEL-Compact-Buchreihe.

Die neue Ausgabe von tecCHANNEL-Praxis "Sicher ins Internet, Mail, Fax & VPN" beschreibt die Installation und Wartung eines kompletten Kommunikationsservers auf Linux-Basis, mit Sicherheits- und Internetfunktionen. Gerade kleinere Unternehmen behandeln die Inter- und Intranet-Kommunikation nach wie vor stiefmütterlich, wie eine aktuelle Studie des Statistischen Bundesamtes belegt.

tecCHANNEL-Praxis "Sicher ins Internet, Mail, Fax & VPN" bietet bislang ungesicherten Firmen eine Komplettlösung zum Abschotten ihres Netzzugangs.

Die neue tecCHANNEL-Compact erhalten Sie für 12,95 Euro im Bahnhofshandel sowie im Flughafen-Buchhandel. Sie können tecCHANNEL-Compact auch jederzeit direkt im Online-Shop unter www.tecChannel.de/shop bestellen. Sie erhalten das Buch dann versandkostenfrei zugeschickt.

Zur Startseite