Mit dem Modell "NAR-4040" bietet die im Februar 2004 neu gegründete Bressner Technology GmbH (früher PI-IPC) eine Appliance-Plattform an. Systemhäuser und OEM-Hersteller sollen auf dieser Basis eigene Security-Boxen entwickeln und verkaufen können.
Im Innern des von Portwell in Taiwan produzierten Geräts befinden sich eine Celeron-CPU mit 2 GHz Taktrate, 256 MB Arbeitsspeicher und 128 MB Compact-Flash-Memory, aber keine Festplatte. Das Ganze wird ergänzt durch einen Systemlüfter sowie einen speziellen PCI-Steckplatz. An den Außenseiten sind vier 10/100-Ethernet-Anschlüsse und ein RS232-Konsolen-Port untergebracht.
Desktop-Gerät oder Rack-Version
Die Appliance kann auf Wunsch um eine PCI-Encryption-Karte, zwei USB-Schnittstellen oder ein VGA-Interface erweitert werden. Sie lässt sich entweder als Desktop-Gerät verwenden oder in ein Server-Rack einbauen, wo sie eine Höheneinheit belegt. Laut Firmenangaben bietet die NAR-4040 ausreichend Performance, um als Security-Appliance für bis zu 100 Clients zu dienen.
In der Basiskonfiguration kostet die Box 520 Euro. Optional bietet Bressner auch die Vorinstallation eines Linux- oder eines Embedded-Windows-Systems an.
Andreas Th. Fischer
<b>Kurzgefasst</b>
Hersteller: Bressner Technology
Produkt: Appliance-Plattform NAR-4040
Produktgruppe: Sicherheitslösungen
Verfügbarkeit: ab sofort
Preis: 520 Euro
+ flexible Plattform auf PC-Basis
- keine integrierte Festplatte
Meine Meinung: Wer für seine Security-Plattform keinen Festplattenspeicher benötigt, kann zugreifen.
www.bressner.de