Die japanischen Konzerne NTT DoCoMo und Mitsubishi Electric sind dabei, rund 1,3 Millionen Sanyo-Batterien austauschen. Die Batterien könnten zu heiß werden und entflammen, erklärten beide Firmen.
Die Batterien "D06.", hergestellt vor dem Juni dieses Jahres, arbeiten DoCoMo's D902-Handys und in Mitsubishis D902iS- und D903iS-Handys.
Sanyo, das neben Sony zu den weltweit größten Herstellern von Lithium-Batterien zählt, bestätigte die Probleme mit den Batterien. Bei diesen kann die Isolierschicht zwischen Plus- und Minuselektroden beschädigt werden und somit zum internen Kurzschluss führen.
Man habe seit April die Isolierschicht der Batterien verstärkt, wisse aber, im Gegensatz zu DoCoMo, von keinem einzigen konkreten Fall. Die verbesserten Batterien liefert Sanyo seit Juni aus. (wl)