Bau-Softwerker Nemetschek macht sich Mut für das laufende Jahr

28.03.2003
Mit sinkenden Umsätzen und weniger Mitarbeitern, aber auch reduziertem Verlust schloss Bau- und Facility-Management-Softwerker Nemetschek AG das durch die Baukrise schwierige Geschäftsjahr 2002 ab. Nun gehen die Münchener davon aus, dass man im laufenden Geschäftsjahr 2003 erneut weniger einnehmen werde, doch durch die abgeschlossene Restrukturierung wieder mit Gewinnen rechnen können werde.

Mit sinkenden Umsätzen und weniger Mitarbeitern, aber auch reduziertem Verlust schloss Bau- und Facility-Management-Softwerker Nemetschek AG das durch die Baukrise schwierige Geschäftsjahr 2002 ab. Nun gehen die Münchener davon aus, dass man im laufenden Geschäftsjahr 2003 erneut weniger einnehmen werde, doch durch die abgeschlossene Restrukturierung wieder mit Gewinnen rechnen können werde.

Allerdings weiß man bei Nemetschek, dass die Krise der Bauwirtschaft in Deutschland der Planung einen Strich durch die Rechnung machen könnte. "Insgesamt gehen wir im Nemetschek Konzern für das Geschäftsjahr 2003 von niedrigeren Umsätzen aus. Da es uns jedoch gelungen ist, nicht nur unsere Kosten massiv zu reduzieren, sondern gleichzeitig die Konzernstruktur zu optimieren, sind wir zuversichtlich, 2003", sagte Vorstandssprecher Gerhard Weiß.

Für das Jahr 2002 bilanzierte Nemetschek einen Umsatz von 105,5 (Vorjahr: 124,4) Millionen Euro. Der Verlust vor vor Zinsen und Steuern (EBIT) inklusive Sonderaufwendungen betrage minus 7,9 (Vorjahr: minus 35,5) Millionen Euro; den Nettoverlust bezifferte das Unternehmen auf minus 11,7 (Vorjahr: minus 46,5) Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl sank im Vergleich zum Vorjahr von 1.017 auf 760 Mitarbeiter, davon 429 in Deutschland. (wl)

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