MÜNCHEN: Jean-Louis Gassée, der auszog, Apple das Fürchten zu lehren, muß die Hardware-Abteilung seiner Be Inc. einstampfen. "Es ist sehr schwierig - genaugenommen sogar unmöglich - für eine kleine 50-Mann-Firma wie Be mit den Hardwarekapazitäten des gesamten Power-Mac-Marktes mitzuhalten", gab Alex Osadzinski, Vice-President Vertrieb und Marketing bei Be, nun kleinlaut zu Protokoll.
Was bleibt, ist BeOS, Gassées Betriebssystem für den Power Mac.
"Der Markt ist reif für unser System", prognostiziert Be-Marketingdirektor Mark Gonzales im Hinblick auf die Power-Mac-Clones von Power Computing, Daystar und Umax. Be will in jedem Fall die Garantieabwicklung für seine BeBoxen sicherstellen, Ersatzteile ausliefern und garantiert, daß - zumindest in den nächsten zwölf Monaten - das BeOS die BeBox-Systeme noch unterstützt. (du)