Bea und Intel kooperiern

24.07.2001
Um im Markt für Applikations-Serversoftware Big Blue weiterhin den Rücken zeigen zu können, geht BEA mit dem langjährigen Partner Intel eine Itanium-Allianz ein. Schon im dritten Quartal will der amerikanische Softwerker eine optimierte Version seiner M "Weblogic" präsentieren; binnen sechs Monate soll auch für Itanium-Nachfolger "McKinley" die Software angepasst werden. Bea, derzeit Marktführer bei Software für Web-basierte M mit 18 Prozent, vor IBM mit 15 und Sun mit acht Prozent, reagiere damit "auf die Nachfrage von Kunden", so Joachim Redmer, frisch gekürter Vitze Pres Europe, gegenüber ComputerPartner Das Unix-Engagment werde jedoch nicht vernachlässigt, erklärte der Manager. Noch w man nicht, ob der McKinley-Chip in Mehrprozessor-Umgebungen so funktioniere, wie sie Unix-gewohnte Anwender bräuchten. Intels 64-Bit-Chip wurde entworfen, um in die Domäne der RISC-Rechner einzudringen. Eine Reihe von Herstellern, darunter Fujitsu-Siemens, Compaq und Dell, unterstützen die zumindest auf dem Papier billigeren Rechner des Chip-Krösus. Aber auch IBM ist dabei, auf seine PC-Server die M "Websphere" zu portieren. (wl)

Um im Markt für Applikations-Serversoftware Big Blue weiterhin den Rücken zeigen zu können, geht BEA mit dem langjährigen Partner Intel eine Itanium-Allianz ein. Schon im dritten Quartal will der amerikanische Softwerker eine optimierte Version seiner M "Weblogic" präsentieren; binnen sechs Monate soll auch für Itanium-Nachfolger "McKinley" die Software angepasst werden. Bea, derzeit Marktführer bei Software für Web-basierte M mit 18 Prozent, vor IBM mit 15 und Sun mit acht Prozent, reagiere damit "auf die Nachfrage von Kunden", so Joachim Redmer, frisch gekürter Vitze Pres Europe, gegenüber ComputerPartner Das Unix-Engagment werde jedoch nicht vernachlässigt, erklärte der Manager. Noch w man nicht, ob der McKinley-Chip in Mehrprozessor-Umgebungen so funktioniere, wie sie Unix-gewohnte Anwender bräuchten. Intels 64-Bit-Chip wurde entworfen, um in die Domäne der RISC-Rechner einzudringen. Eine Reihe von Herstellern, darunter Fujitsu-Siemens, Compaq und Dell, unterstützen die zumindest auf dem Papier billigeren Rechner des Chip-Krösus. Aber auch IBM ist dabei, auf seine PC-Server die M "Websphere" zu portieren. (wl)

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