Texas Instruments

Beamer-Chipsatz für Handys

19.02.2009
Texas Instruments (TI) hat auf dem GSMA Mobile World Congress in Barcelona den zweiten DLP-Pico-Chipsatz angekündigt. Dieser soll um 20 Prozent kleiner sein als der erste.
Der neue Pico-Chipsatz (r.) ist um 20 Prozent kleiner als der erste.
Der neue Pico-Chipsatz (r.) ist um 20 Prozent kleiner als der erste.

Texas Instruments (TI) hat auf dem GSMA Mobile World Congress in Barcelona den zweiten DLP-Pico-Chipsatz mit LEDs als Lichtquelle angekündigt. Dieser soll um 20 Prozent kleiner sein als der erste von vor einem Jahr und WVGA- statt HVGA-Auflösung bieten.

Schon seit Anfang 2008 machen so genannte Pico-Projektoren im Handy-Format von sich reden. Optoma, 3M, Aiptek und andere Hersteller haben schon solche Geräte auf den Markt gebracht. Samsung hat auf der CES 2009 ebenfalls einen Pico-Beamer gezeigt und will der erste Hersteller sein, der noch in der ersten Jahreshälfte 2009 ein Mobiltelefon mit integriertem Pico-Chipsatz herausbringt.

Der neue Pico-Chipsatz bietet eine WVGA-Auflösung von 854 x 480 Bildpunkten und einen Kontrast von mehr als 1.000:1 sowie eine LED-Lampenlebensdauer von über 20.000 Stunden. Er lässt sich mit einem integrierten OMAP-Prozessor von TI verbinden und erlaubt kleinere Bauweisen der Endgeräte mit integriertem Beamer.

Über die Helligkeit der Geräte schweigen sich TI und die Anbieter meist aus. Auf der IFA 2008 hat ein TI-Manager verraten, dass es um die zehn Ansi-Lumen sind. Damit ist natürlich kein Staat zu machen, dennoch werben die meisten Anbieter damit, dass man je nach Lichtverhältnissen Projektionen von 40 bis 50 Zoll an die Wand zaubern können soll. (kh)

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