Eigenmarke für IT-Zubehör

Bechtle bringt Articona auf den Markt



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Der Neckarsulmer Systemhauskonzern und seine Vertriebstöchter wollen mit der neuen Marke hohe Qualität zu einem günstigen Preis anbieten.

Articona nennt sich die neue Eigenmarke von Bechtle, deren Portfolio zum Start rund 1.400 Produkte im Bereich IT-Zubehör und Anschlusstechnik umfasst. Verkauft wird über die Vertriebsteams der Bechtle IT-Systemhäuser, Bechtle direct und ARP sowie deren Online-Plattformen.

„Durch die stetigen Kontrollen wird der wichtigste Wert von Articona sichergestellt: die hohe Qualität“, erläutert Andrea Matt, Leiterin Eigenmarke, Bechtle E-Commerce Holding AG.
„Durch die stetigen Kontrollen wird der wichtigste Wert von Articona sichergestellt: die hohe Qualität“, erläutert Andrea Matt, Leiterin Eigenmarke, Bechtle E-Commerce Holding AG.
Foto: Bechtle

Das Produktportfolio reicht von Eingabegeräten wie Tastaturen, Touchpads und Mäusen über Zubehör für das mobile Arbeiten wie Schutzhüllen, Blickschutzfilter, Power Banks und Adapter bis hin zu Kabeln, Speichermedien sowie Tinten und Tonern. Es soll in den nächsten Monaten stetig erweitert werden.

„Articona Produkte überzeugen mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis – davon profitieren unsere Kunden, die mit Articona Budget sparen können, ohne Qualitätseinbußen in Kauf zu nehmen“, so Marc von Aschwege, Leiter Business Development, Bechtle E-Commerce Holding AG.

Eigenes Büro in Taiwan

Bechtles Eigenmarke pflegt mit einem Büro in Taiwan direkte Kontakte zu den Herstellern. Die Lagerung erfolgt in den Logistikzentren Neckarsulm und im schweizerischen Rotkreuz, um eine hohe Verfügbarkeit sicherzustellen. Eigene Produktmanager kümmern sich zudem um die Erweiterung des Sortiments.

Marc von Aschwege, Leiter Business Development der Bechtle E-Commerce Holding, setzt bei der Weiterentwicklung des Articona-Angebots unter anderem auf Kundennähe.
Marc von Aschwege, Leiter Business Development der Bechtle E-Commerce Holding, setzt bei der Weiterentwicklung des Articona-Angebots unter anderem auf Kundennähe.
Foto: Bechtle

„Zwischenwege über Händler entfallen so. Die dadurch gewonnenen Kosteneinsparungen geben wir an unsere Kunden weiter, die damit hochwertige Produkte günstig erwerben können“, so Andrea Matt, Leiterin Eigenmarke bei Bechtle.

Siehe auch: Die Top 25 Systemhäuser in Deutschland 2018

„Wir haben ein internes Netzwerk aus sogenannten Markenbotschaftern aufgebaut. Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen unserem Vertrieb und den Produktmanagern und helfen uns, Feedback von Kunden gezielt weiterzugeben, Wissen zu teilen und damit das Portfolio orientiert an den Kundenwünschen weiterzuentwickeln“, erklärt Marc von Aschwege.

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