Foto: Bechtle
Bechtle möchte die KI-Zukunft in Europa aktiv mitgestalten. Wie genau das vor sich gehen soll, beschreibt ein Positionspapier des IT-Dienstleisters. Demzufolge wird Bechtle "Künstliche Intelligenz" in Kundenprojekten, in internen Prozessen und bei der Entwicklung neuer Lösungen anwenden.
Hierfür wird das Systemhaus mit Herstellern wie Microsoft oder Apple eng zusammenarbeiten, um frühzeitig in Neuentwicklungen eingebunden zu sein. Zugleich verlängert der IT-Dienstleister seine Mitgliedschaft im Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai).
Dieses KI-Zentrum in Heilbronn erhebt für sich den Anspruch, Europas größtes Ökosystem für angewandte KI zu werden. Zu den Ipai-Mitgliedern zählen neben Bechtle auch SAP, die Schwarz-Gruppe samt ihrem IT-Bereich "Schwarz digits", die TU München, die Fraunhofer-Gesellschaft sowie viele weitere öffentliche Einrichtungen und Unternehmen in Privathand.
In diesem KI-Ökosystem eingebunden sieht sich Bechtle entsprechend inspiriert, um neue Einsatzgebiete für die KI zu erobern und bestehende Anwendungsbereiche mit dieser Schlüsseltechnologie noch mehr anzureichern. Denn im Ipai erhält der IT-Dienstleister Zugang zu einem Netzwerk aus KI-Experten, Technologieanbietern und wissenschaftlichen Institutionen. Bei den ans Ipai angeschlossenen Kunden kann Bechtle frühzeitig neue Technologien und Konzepte ausprobieren. Dabei legt Bechtle großen Wert auf die Einhaltung regulatorischer Vorgaben, um die KI nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich verantwortungsvoll einzusetzen und langfristige Mehrwerte zu schaffen.
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"Im Ipai bleiben wir auf einer breiten Basis in zukunftsweisende KI-Lösungen eingebunden und können die weitere Entwicklung dieser Schlüsseltechnologie mit unserer Expertise für IT-Infrastruktur und Systemintegration vorantreiben. Denn Künstliche Intelligenz ist mehr als eine Technologie - sie ist ein strategischer Hebel für Innovation, Effizienz und nachhaltiges Wachstum", so der CTO weiter.
Die langfristige KI-Strategie gibt dann Bechles CEO Thomas Olemotz vor: "Wir wollen die transformative Kraft von KI wirkungs- und verantwortungsvoll zu nutzen, um unsere Kunden im Mittelstand, in Konzernen und im Public Sector langfristig erfolgreich zu machen". Hier besitzt das Systemhaus den Vorteil, stets auch die Kundenperspektive einnehmen zu können. So betrachtet Bechtle immer das ganze Bild, also die Kombination aus Entwicklung, Anwendung und Integration von KI. Damit ist der IT-Dienstleister eigener Ansicht nach perfekt aufgestellt, um Kundenbedürfnisse rasch zu erkennen.
Aber auch im eigenen Unternehmen will Bechtle KI noch tiefer integrieren, um interne Prozesse zu verschlanken und die eigenen Ressourcen effizienter zu nutzen. Durch Automatisierung sollen Mitarbeiter bei Routinetätigkeiten entlastet werden, damit sie sich stärker in wertschöpfende Aufgaben einbringen können. Dadurch soll die Qualität der für Kunden erbrachten Dienstleistungen nach oben gehen.
Das eigene Engagement für KI unterstricht Bechtle auch durch die Mehrheitsbeteiligung am deutschen KI-Unternehmen Planet AI, das mittels Deep Learning-Methoden und mit Hilfe von künstlichen neuronalen Netzen in der Lage ist, auch Inhalte von unstrukturierten Dokumenten korrekt zu erfassen und diese Daten automatsch weiterzuverarbeiten. Weitere Einsatzgebiete der Planet AI-Lösungen finden sich in der automatischen Bild- und Sprachverarbeitung. Mit Bechtle als Partner bekommt das Planet AI-Team zusätzlich zum eigenen Firmensitz in Rostock weitere Wirkungsstätten in den Filialen des Systemhauses.
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