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Bedingungen für kleinere LCD-Panels und AMOLEDs ändern sich

27.08.2009
AMOLEDs (Aktivmatrix-OLEDs) finden heute fast nur als Handy-Displays Verwendung. Das soll sich zukünftig ändern. Der Bedarf an kleineren LCD-Panels bis 10 Zoll wächst so rasant, dass die Hersteller dafür …

AMOLEDs (Aktivmatrix-OLEDs, bis 2007 fast nur Passivmatrix-OLEDs) finden heute fast nur als Handy-Displays Verwendung. Das soll sich zukünftig ändern. Abgesehen von TVs (Sony) werden die neuartigen AMOLEDs auch in PNDs Einsatz finden.

Der Bedarf an kleineren LCD-Panels bis 10 Zoll wächst so rasant, dass die Hersteller dafür Kapazitäten in ihren Fabriken freimachen müssen, die eigentlich IT-Panels (Monitore und Notebooks) vorbehalten sind, so DisplaySearch.

Viele dieser IT-Panels werden eh schon in Werken der 7. bis 8. Generation produziert, die in den letzten Jahren mit Milliardeninvestitionen eigentlich für LCD-TV-Panels gebaut wurden. Im Kommen sind kleine und mittelgroße Displays mit LED-Backlight und Touch-Funktion für Anwendungen in Automobilen und in der Industrie (etwa am POS).

NEC und LG Display arbeiten schon an LCD-Displays mit hoher Leuchtdichte (high luminance), AU Optronics (AUO) an welchen, die auch bei Sonneneinstrahlung noch gut lesbar sind, Toshiba an welchen mit besonders hoher Lebensdauer.

Egal ob kleine und mittelgroße LCDs oder AMOLEDs, die Auflösung verschiebt sich immer mehr von WQVGA zu WVGA (480 x 800 statt 240 x 400 Pixel).

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Superbild, aber mit 11 Zoll Diagonale noch recht klein, der erste massenmarkttaugliche OLED-Fernseher von Sony.
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