Bei Network Associates rappelt es in der Kiste

19.01.2001
Der Sicherheitssoftwarespezialist Network Associates wird von heftigen Veränderungen geschüttelt. Der Hersteller mußte im vierten Quartal weltweit Verluste zwischen 130 und 140 Millionen Dollar hinnehmen, woraufhin mehrere Vorstandsmitglieder ihren Hut nehmen mußten, unter anderen auch der CEO Bill Larson. Der deutsche Geschäftsführer Gregory Blepp hat nun letzte Woche die Konsequenzen daraus gezogen. Er sieht die massiven Umstrukturierungen, die NAI demnächst ins Haus stehen, mit gemischten Gefühlen. Unter anderem soll die Tendenz wieder weg gehen vom indirekten Vertriebskanal. Für Blepp, der schon bei Computer Associates und Cheyenne ein Verfechter des zweistufigen Vertriebs war, ist dies einer der Gründe, sich neuen Aufgaben zuzuwenden. "Die Umstrukturierungen zeichneten sich schon im vierten Quartal ab und ich habe mir die ganze Sache reiflich überlegt. Aber ich werde mich keinesfalls jetzt aus der Branche zurück ziehen", verrät er. Im Gegenteil: In Kürze wird er an der Seite von Tobias Groten beim Softwarehersteller Tobit die Fäden ziehen - als Vorstand für den Bereich Vertrieb. (gn)

Der Sicherheitssoftwarespezialist Network Associates wird von heftigen Veränderungen geschüttelt. Der Hersteller mußte im vierten Quartal weltweit Verluste zwischen 130 und 140 Millionen Dollar hinnehmen, woraufhin mehrere Vorstandsmitglieder ihren Hut nehmen mußten, unter anderen auch der CEO Bill Larson. Der deutsche Geschäftsführer Gregory Blepp hat nun letzte Woche die Konsequenzen daraus gezogen. Er sieht die massiven Umstrukturierungen, die NAI demnächst ins Haus stehen, mit gemischten Gefühlen. Unter anderem soll die Tendenz wieder weg gehen vom indirekten Vertriebskanal. Für Blepp, der schon bei Computer Associates und Cheyenne ein Verfechter des zweistufigen Vertriebs war, ist dies einer der Gründe, sich neuen Aufgaben zuzuwenden. "Die Umstrukturierungen zeichneten sich schon im vierten Quartal ab und ich habe mir die ganze Sache reiflich überlegt. Aber ich werde mich keinesfalls jetzt aus der Branche zurück ziehen", verrät er. Im Gegenteil: In Kürze wird er an der Seite von Tobias Groten beim Softwarehersteller Tobit die Fäden ziehen - als Vorstand für den Bereich Vertrieb. (gn)

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