Beileidsschreiben per E-Mail

14.12.2000

In der ersten amerikanischen Umfrage über gutes Benehmen im elektronischen Zeitalter gaben 62 Prozent an, dass sie sich vor allem durch Handygespräche gestört fühlen. In der von Luntz Research durchgeführten Umfrage fordern demnach 49 Prozent der Befragten, dass Handybesitzer, deren Handys während einer Theatervorstellung klingeln, rausgeworfen werden sollten. 83 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Anrufe auf Handys auch während eines wichtigen Meetings störend und unangebracht seien. E-Mails hingegen finden eine immer höhere Akzeptanz, vor allem dann, wenn es um eilige Angelegenheiten geht. So finden es 90 Prozent völlig in Ordnung, wenn Glückwünsche und Geschenke, die zu spät abgeschickt wurden, per E-Mail angekündigt werden würden. Nur 26 Prozent der Befragten finden es unhöflich, Beileidsbekundungen per E-Mail zu verschicken, und auch die E-Mail-Einladung zu einem Date erscheint nur noch 16 Prozent der Amerikaner unpassend. (mf)

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