BenQ dementiert Gerüchte über Verkauf des OEM-Geschäfts

01.12.2006
Ein Gerücht, dass BenQ seine Division für Integrated Manufacturing Services (IMS) an die LCD-Panel-Schwester AUO verkaufen will, haben am 30. November 2006 beide Unternehmen zurückgewiesen. Aber manche leitende Angestellte sollen schon gekündigt haben.

Ein Gerücht, dass BenQ seine Division für Integrated Manufacturing Services (IMS) an die LCD-Panel-Schwester AUO verkaufen will, haben am 30. November 2006 beide Unternehmen zurückgewiesen. Aber manche leitende Angestellte sollen schon gekündigt haben.

BenQ-Chairman Kuen-Yao (KY) Lee sagte am Vortag, dass mit AUO in keinster Weise Gespräche über einen möglichen Verkauf der OEM-Sparte geführt wurden. AUO (AU Optronics), der größte LCD-Panel-Hersteller Taiwans, gab sich ebenso überrascht von den Gerüchten.

BenQs Finanzchef und Unternehmenssprecher Eric Ky Yu hat erst kürzlich eine E-Mail an alle Mitarbeiter geschickt, in dem er klarstellte, dass jedwede Kaufpläne anderer Firmen ein reines Gerücht seien.

Nur wie heißt es so schön: An jedem Gerücht ist ein Körnchen Wahrheit. Sollte an den Spekulationen tatsächlich etwas dran sein, müsste BenQ als börsennotiertes Unternehmen diese natürlich so lange zurückweisen wie die Sache nicht unter Dach und Fach ist. Die Tatsache, dass neben ehemaligen BenQ-Mobile-Managern auch leitende Angestellte von IMS gekündigt haben, hat dem Gerücht sicherlich Nahrung gegeben. (kh)

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