Benq Deutschland wagt den Einstieg in den Digitalkamera-Markt

06.08.2002
Ab August gibt es einen Anbieter mehr, der im fast schon als unübersichtlich zu bezeichnenden Markt für Digitalkameras auf zahlreiche Abnehmer hofft. Mit zwei digitalen Knipsern, beide im unteren Pre positioniert, wollen die Hamburger ihre Offensive starten.

Ab August gibt es einen Anbieter mehr, der im fast schon als unübersichtlich zu bezeichnenden Markt für Digitalkameras auf zahlreiche Abnehmer hofft. Mit zwei digitalen Knipsern, beide im unteren Pre positioniert, wollen die Hamburger ihre Offensive starten.

Mit der 129 Euro teuren "DC 1300" schickt der Hersteller eine 1,3-Megapixel-Kamera ins Rennen. Der interne 16 MB große Speicher verkraftet 120 Bilder im JPEG-Format, zudem können kleine Videos von bis zu 90 Sekunden Länge aufgezeichnet werden. Der Neuling verfügt über einen eingebauten Blitz, einen Selbstauslöser sowie einer Serienbildfunktion. Damit können drei Schnappschüsse im Zeitintervall von gut einer halben Sekunde getätigt werden. Die Möglichkeit, unterschiedliche Verschlusszeiten oder auch Blendeneinstellungen vorzuwählen, sucht der Anwender allerdings vergeblich.

Die 63 Gramm wiegende DC 1300 (ohne die beiden Mignon-Batterien) kann mittels dem mitgelieferten USB-Kabel an einen Windows-Rechner angestöpselt werden. Als Zubehör legt Benq eine Tasche, ein Hals- und Trageband sowie eine CD mit Software bei.

Das zweite Modell, die "DC 300 mini", macht ihrem Namensanhängsel alle Ehren: Sie ist nur zwei Zentimeter dick und bringt gerade mal 43 Gramm auf die Waage. Die Kamera kann ohne Kabel direkt an die USB-Buchse eines Rechners angeschlossen werden. Mit acht MB internem Speicherplatz beschränkt sich die Zahl der Aufnahmen auf 26 Bilder in VGA- bzw. 99 Bilder im QVGA-Auflösung. Der Preis für die Mini-Kamera beträgt laut Herstellerangabe 79 Euro. (cm)

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