BenQ-Entlassene sollen 12,8 Mio EUR aus EU-Fonds erhalten

27.09.2007
Die rund 3.300 in Deutschland entlassene Beschäftigte des taiwanesischen Mobiltelefon-Herstellers BenQ sollen 12,8 Mio EUR aus dem EU-Globalisierungsfonds erhalten. Die EU-Kommission sprach sich am Donnerstag für einen entsprechenden Antrag der Bundesregierung aus. Dem müssen jetzt noch EU-Ministerrat und Europäisches Parlament zustimmen. Die Mittel sollen den ehemaligen BenQ-Mitarbeitern zukommen, die Ende 2006 ihre Arbeitsplätze an den Produktionsstandorten München, Kamp-Lintfort und Bocholt verloren hatten. Der Fonds wurde im vergangenen Jahr mit dem Ziel eingerichtet Arbeitnehmer, die durch Folgen der Globalisierung entlassen wurden, in die Beschäftigung zurück zu helfen. Die Kommission befürwortete zudem einen Antrag Finnlands über 2 Mio EUR aus dem Globalisierungsfonds für Arbeitnehmer des Herstellers von Mobiltelefonzubehör Perlos, die aufgrund einer Produktionsverlagerung ihre Stellen verloren haben.DJG/ang/smh

Die rund 3.300 in Deutschland entlassene Beschäftigte des taiwanesischen Mobiltelefon-Herstellers BenQ sollen 12,8 Mio EUR aus dem EU-Globalisierungsfonds erhalten. Die EU-Kommission sprach sich am Donnerstag für einen entsprechenden Antrag der Bundesregierung aus. Dem müssen jetzt noch EU-Ministerrat und Europäisches Parlament zustimmen.

Die Mittel sollen den ehemaligen BenQ-Mitarbeitern zukommen, die Ende 2006 ihre Arbeitsplätze an den Produktionsstandorten München, Kamp-Lintfort und Bocholt verloren hatten. Der Fonds wurde im vergangenen Jahr mit dem Ziel eingerichtet Arbeitnehmer, die durch Folgen der Globalisierung entlassen wurden, in die Beschäftigung zurück zu helfen.

Die Kommission befürwortete zudem einen Antrag Finnlands über 2 Mio EUR aus dem Globalisierungsfonds für Arbeitnehmer des Herstellers von Mobiltelefonzubehör Perlos, die aufgrund einer Produktionsverlagerung ihre Stellen verloren haben.DJG/ang/smh

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