Benq-Investment dreht ersten Hollywood-reifen Film

09.02.2005
"A Chinese Ghost Story" (I-III) von Hongkong-Produzent Tsui Hark hat viele Cineasten in aller Welt begeistert und chinesische Kungfu-Filme letztlich hoffähig gemacht in der westlichen Welt. Eine ähnlich aufwändige Verfilmung einer chinesischen Geistergeschichte oder Fortsetzung mit Hollywood-Expertise im westlichen Set will nun die taiwanesische Produktionsgesellschaft Double Edge Entertainment (DEE) drehen.

"A Chinese Ghost Story" (I-III) von Hongkong-Produzent Tsui Hark hat viele Cineasten in aller Welt begeistert und chinesische Kungfu-Filme letztlich hoffähig gemacht in der westlichen Welt. Eine ähnlich aufwändige Verfilmung einer chinesischen Geistergeschichte oder Fortsetzung mit Hollywood-Expertise im westlichen Set will nun die taiwanesische Produktionsgesellschaft Double Edge Entertainment (DEE) drehen.

Das Besondere daran ist, dass der taiwanesiche Computer- und Peripheriehersteller Benq sich im September 2004 die Mehrheitsanteile an der Produktionsgesellschaft gesichert hat, um in das digitale Content-Business einzusteigen. Die anderen beiden Anteilseigner, ebefalls aus Taiwan, sind Finanzholdings.

Mit einem Budget von nur zehn Millionen US-Dollar sollen zwei Drittel der Dreharbeiten und Inhouse-Produktion in Taiwan ausgeführt werden, rund ein Drittel des Cast kommt ebenfalls aus Taiwan. Der Kinostart in Ostasien und Nordamerika soll Mitte 2006 sein.

Vor dem Benq-Einstieg hat DEE zwei weitere Filme gedreht, die bis Mitte 2005 in die Kinos kommen sollen. Kein gutes Blatt lässt Rotten Tomatoes an "Mail Order Wife", ab 14. März in den US-Kinos. Der andere Film ist eine Fortsetzung des Mocumentary "Sledge", ab Juni 2005 in den Kinos. (kh)

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