Einbrüche im Dezember 2008

BenQ-Mutter Qisda macht fast 70 Prozent des Umsatzes mit LCD-Monitoren

15.01.2009
Qisda hat laut Company President Hui Hsiung 2008 rund 14 Millionen LCD-Monitore verkauft, ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Qisda hat laut Company President Hui Hsiung 2008 rund 14 Millionen LCD-Monitore verkauft, ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hatte die BenQ-Mutter vor der Akquisition der Handy-Sparte von Siemens den meisten Umsatz noch mit Mobilfunkgeräten gemacht, sind es jetzt LCD-Monitore mit einem Anteil von fast 70 Prozent.

Im vierten Quartal 2008 ist der Umsatz im Vergleich zum November um 14,53 Prozent auf 206,9 Millionen US-Dollar nach unten gegangen, übers Jahr gesehen sogar um 25,95 Prozent.

Der konsolidierte Umsatz im Gesamtjahr 2008 ist laut Daten von Taiwan Stock Exchange (TSE) mit 111,44 Milliarden New Taiwan Dollar (NT$), umgerechnet rund 3,35 Milliarden Dollar, um 13,82 Prozent geschrumpft.

Hsiung zufolge hat Qisda die ODM-Auftragsfertigung, Kerngeschäft des neuen Hauptzweigs der BenQ Group, neu definiert, um den Markenherstellern markt- und consumergerechte Produkte anbieten zu können.

So habe das Unternehmen von Toshiba zum Beispiel Orders für den Bau von Digital-TV-Geräten im Handheld-Format an Land ziehen können.

Im Bereich Kommunikation werde Qisda voraussichtlich mit Taiwans größtem Telefonnetzbetreiber Chunghwa Telecom zusammenarbeiten, um im März ein 3.75G-USB-Phone auf den Markt zu bringen. Des weiteren ist laut Hsiung geplant, Ende 2009 ein so genanntes Mobile Internet Device (MID) auf den Markt zu bringen. (kh)

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