Benq rechnet 2004 mit einer Verdreifachung der Joybook-Verkäufe

19.11.2003
Der taiwanesische Hersteller Benq rechnet damit, dass das längst überfällige PC-Replacement im kommenden Jahr erst richtig anläuft und setzt große Hoffnungen in Notebooks der Eigenmarke "Joybook". 300.000 Stück sollen davon 2004 weltweit verkauft werden, das wären drei Mal so viele wie in diesem Jahr, erklärt Peter Chen, Chef der Multimedia-Abteilung, die für die Produktion von Markenprodukten wie Notebooks, ab nächstem Monat auch Desktop-PCs, LCD-Fernsehern und DVD-Recordern zuständig ist. Eine Verdoppelung oder Verdreifachung des Notebook-Absatzes sei wegen der geringen Ausgangsbasis von 100.000 Stück in diesem Jahr nicht schwer, meint Chen. "Es ist höchste Zeit, die alten Computer vom Jahr 2000 über Bord zu werfen", sagt er. "Das Wachstum wird sich im nächsten Jahr beschleunigen, da ein Desktop-PC oder ein Laptop nur eine Lebensspanne von drei bis vier Jahren hat". Das taiwanesische Investmenthaus Insight Pacific geht davon aus, dass 2004 weltweit 45,12 Millionen Notebooks verkauft werden. Das wären rund 20 Prozent mehr als in diesem Jahr. Benq-Chef Jerry Wang setzt die größten Erwartungen in den US-Markt, in dem der Umsatz seines Unternehmens in den ersten neun Monaten 2003 um fast 50 Prozent auf rund 300 Millionen Dollar angewachsen sei. Benqs Umsatzziel für Marken-PCs und -Notebooks im nächsten Jahr sind umgerechnet 250 Millionen Euro. Das wären fünf Mal so viel wie im Jahr 2003. Im dritten Quartal hatte Benq einen Umsatz von rund 800 Millionen Dollar erwirtschaftet, wovon die Multimedia-Division nur einen Anteil von acht Prozent hatte. Auf LCD-Monitore entfielen hingegen 56 Prozent. (kh)

Der taiwanesische Hersteller Benq rechnet damit, dass das längst überfällige PC-Replacement im kommenden Jahr erst richtig anläuft und setzt große Hoffnungen in Notebooks der Eigenmarke "Joybook". 300.000 Stück sollen davon 2004 weltweit verkauft werden, das wären drei Mal so viele wie in diesem Jahr, erklärt Peter Chen, Chef der Multimedia-Abteilung, die für die Produktion von Markenprodukten wie Notebooks, ab nächstem Monat auch Desktop-PCs, LCD-Fernsehern und DVD-Recordern zuständig ist. Eine Verdoppelung oder Verdreifachung des Notebook-Absatzes sei wegen der geringen Ausgangsbasis von 100.000 Stück in diesem Jahr nicht schwer, meint Chen. "Es ist höchste Zeit, die alten Computer vom Jahr 2000 über Bord zu werfen", sagt er. "Das Wachstum wird sich im nächsten Jahr beschleunigen, da ein Desktop-PC oder ein Laptop nur eine Lebensspanne von drei bis vier Jahren hat". Das taiwanesische Investmenthaus Insight Pacific geht davon aus, dass 2004 weltweit 45,12 Millionen Notebooks verkauft werden. Das wären rund 20 Prozent mehr als in diesem Jahr. Benq-Chef Jerry Wang setzt die größten Erwartungen in den US-Markt, in dem der Umsatz seines Unternehmens in den ersten neun Monaten 2003 um fast 50 Prozent auf rund 300 Millionen Dollar angewachsen sei. Benqs Umsatzziel für Marken-PCs und -Notebooks im nächsten Jahr sind umgerechnet 250 Millionen Euro. Das wären fünf Mal so viel wie im Jahr 2003. Im dritten Quartal hatte Benq einen Umsatz von rund 800 Millionen Dollar erwirtschaftet, wovon die Multimedia-Division nur einen Anteil von acht Prozent hatte. Auf LCD-Monitore entfielen hingegen 56 Prozent. (kh)

Zur Startseite