LCD-Monitore

BenQ-Spross Qisda profitiert sehr von neuen HP-Orders

12.07.2010
Nach neuen HP-Aufträgen kann Qisda, Produktionshauptarm der BenQ Group, 2010 mit dem Verkauf von über 13 Millionen, statt der ursprünglich anvisierten zehn bis zwölf Millionen Stück rechnen, heißt es aus Industriekreisen in Taiwan.

Nach neuen HP-Aufträgen kann Qisda, Produktions- und Hauptarm der BenQ Group, 2010 mit dem Verkauf von über 13 Millionen, statt der ursprünglich anvisierten zehn bis zwölf Millionen Stück rechnen, heißt es aus Industriekreisen in Taiwan. Wie schon berichtet, hat neben Qisda auch Tatung mehr Monitor-Orders von HP bekommenkh.

Die Nachfrage nach LCD-Monitoren ist in den letzten Jahren unter anderem wegen der wachsenden Popularität von Notebooks und Netbooks zurückgegangen, soll 2010 aber mit erwarteten 140 bis 160 Millionen Stück weltweit auf hohem Niveau bleiben.

Das ist allerdings nichts gegen die von DisplaySearch erwarteten 182 Millionen LCD-Fernseher, die dafür sorgen, dass die Panel-Hersteller weiter Milliarden in neue Fabriken investieren müssen.

Die OEM/ODM-Auftragsfertigung von LCD-Monitoren macht heute etwa 70 Prozent des Oisda-Umsatzes aus, sagen die von "Digitimes” wie sooft nicht zitierten Quellen. Ein anderer wichtiger Unternehmensbereich sind DLP-Projektoren, nicht nur für die Marke BenQ, sondern für viele andere Anbieter.

HP verkauft die meisten Monitore im Bundle mit PCs. 2009 waren es 17 bis 18 Millionen Bildschirme. Laut neuen Prognosen werden es 2010 rund 20 Millionen Stück sein. (kh)

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