Berliner Firma: Windows XP spioniert weniger als befürchtet

12.07.2001
Eine Frage, die zukünftigen Anwender von Windows XP in Angst und Schrecken versetzte: Welche Informationen gehen bei der Aktivierung an Microsoft? Die Berliner Fully Licensed GmbH hat die umstrittene Aktivierungsprozedur des Betriebssystems Windows XP analysiert. Das Ergebnis: Neben Informationen zur eingesetzten Hardware wird lediglich die Seriennummer der erworbenen Lizenz von Windows XP offengelegt. Damit will Microsoft der Softwarepiraterie entgegenwirken. Potenzielle Anwender fürchteten sich in zweierlei Hinsicht: Zum einen waren sie verunsichert, ob mit der Aktivierung persönliche Daten oder installierte Software von Microsoft ausgespäht werden. Außerdem sorgte für Verunsicherung, ob das Einsetzen neuer Hardwarekomponenten eine erneute Aktivierung erforderlich mache. Fully Licensed testete den Aktivierungsmechanismus der Vorabversion von Windows XP. Dabei stellte sich heraus, dass zehn Hardware-Merkmale an Microsoft übertragen werden, die jedoch keine Rückschlüsse auf die tatsächlich vorhandene Hardware ermögliche. Hardware-Updates seien problemlos möglich. Erst nach der änderung von mehr als drei der zehn Hardware-Merkmale - zum Beispiel ein Austausch der Festplatte, des CD-ROM-Laufwerkds, des Mikroprozessors und der Aufrüstung des Hauptspeichers - sei eine erneute Aktivierung notwendig, so die Experten von Fully Licensed. (bv)

Eine Frage, die zukünftigen Anwender von Windows XP in Angst und Schrecken versetzte: Welche Informationen gehen bei der Aktivierung an Microsoft? Die Berliner Fully Licensed GmbH hat die umstrittene Aktivierungsprozedur des Betriebssystems Windows XP analysiert. Das Ergebnis: Neben Informationen zur eingesetzten Hardware wird lediglich die Seriennummer der erworbenen Lizenz von Windows XP offengelegt. Damit will Microsoft der Softwarepiraterie entgegenwirken. Potenzielle Anwender fürchteten sich in zweierlei Hinsicht: Zum einen waren sie verunsichert, ob mit der Aktivierung persönliche Daten oder installierte Software von Microsoft ausgespäht werden. Außerdem sorgte für Verunsicherung, ob das Einsetzen neuer Hardwarekomponenten eine erneute Aktivierung erforderlich mache. Fully Licensed testete den Aktivierungsmechanismus der Vorabversion von Windows XP. Dabei stellte sich heraus, dass zehn Hardware-Merkmale an Microsoft übertragen werden, die jedoch keine Rückschlüsse auf die tatsächlich vorhandene Hardware ermögliche. Hardware-Updates seien problemlos möglich. Erst nach der änderung von mehr als drei der zehn Hardware-Merkmale - zum Beispiel ein Austausch der Festplatte, des CD-ROM-Laufwerkds, des Mikroprozessors und der Aufrüstung des Hauptspeichers - sei eine erneute Aktivierung notwendig, so die Experten von Fully Licensed. (bv)

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