Berufsoptimisten: UMTS schafft schnellen Durchbruch

01.03.2005
UMTS-Handys werden dieses Jahr den Durchbruch schaffen, ist sich der für seinen Optimismus bekannte ITK-Verband Bitkom sicher. "Ende 2004 gab es in Deutschland rund 250.000 Mobiltelefone und PC-Karten dieser so genannten dritten Generation, bis zum Jahresende erwarten wir rund 2,5 Millionen", sagt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes. Die Geräte seien trotz ihrer wesentlich größeren Leistungsfähigkeit inzwischen ähnlich klein, leicht und gut handhabbar wie Mobiltelefone der Vorgängergeneration GSM. Auch die Preise hätten sich angenähert. Im so genannten UMTS-Standard - international als Wideband-CDMA bezeichnet - gab es Ende vergangenen Jahres weltweit 16,1 Milli-onen Nutzer. Ende 2003 waren es erst 2,7 Millionen und Ende 2002 sogar nur 0,2 Millionen Nutzer. Noch liegt Deutschland bei der breitbandigen mobilen Nutzung im hinteren Mittelfeld. Mehr als jeder zweite Nutzer lebt hingegen in Japan. Dort wurde diese Technologie bereits Ende 2002 eingeführt. In Japan verlief das Wachstum zunächst langsam, und erst als die Geräte in Größe, Gewicht und Energieverbrauch optimiert waren, entwickelte sich UMTS dynamisch. Innerhalb Europas sind vor allem die Nutzer-zahlen in Großbritannien und Italien im vergangenen Jahr stark gestiegen. Maßgeblichen Anteil daran haben nach Ansicht des Bitkom Mobilfunkbetreiber, die selbst keine GSM-Netze betreiben, und damit weniger Rücksicht auf das Roaming zu GSM nehmen mussten. (go)

UMTS-Handys werden dieses Jahr den Durchbruch schaffen, ist sich der für seinen Optimismus bekannte ITK-Verband Bitkom sicher. "Ende 2004 gab es in Deutschland rund 250.000 Mobiltelefone und PC-Karten dieser so genannten dritten Generation, bis zum Jahresende erwarten wir rund 2,5 Millionen", sagt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes. Die Geräte seien trotz ihrer wesentlich größeren Leistungsfähigkeit inzwischen ähnlich klein, leicht und gut handhabbar wie Mobiltelefone der Vorgängergeneration GSM. Auch die Preise hätten sich angenähert. Im so genannten UMTS-Standard - international als Wideband-CDMA bezeichnet - gab es Ende vergangenen Jahres weltweit 16,1 Milli-onen Nutzer. Ende 2003 waren es erst 2,7 Millionen und Ende 2002 sogar nur 0,2 Millionen Nutzer. Noch liegt Deutschland bei der breitbandigen mobilen Nutzung im hinteren Mittelfeld. Mehr als jeder zweite Nutzer lebt hingegen in Japan. Dort wurde diese Technologie bereits Ende 2002 eingeführt. In Japan verlief das Wachstum zunächst langsam, und erst als die Geräte in Größe, Gewicht und Energieverbrauch optimiert waren, entwickelte sich UMTS dynamisch. Innerhalb Europas sind vor allem die Nutzer-zahlen in Großbritannien und Italien im vergangenen Jahr stark gestiegen. Maßgeblichen Anteil daran haben nach Ansicht des Bitkom Mobilfunkbetreiber, die selbst keine GSM-Netze betreiben, und damit weniger Rücksicht auf das Roaming zu GSM nehmen mussten. (go)

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