Vor einiger Zeit haben wir Ihnen zehn peinliche Beispiele gezeigt, wie ein Firmenlogo nicht aussehen sollte. Diese unheilvollen Unkenrufe aus den Niederungen des Corporate Design sind bei Ihnen so gut angekommen, dass wir erneut einige beispiellose Anti-Logos für Unternehmen zusammengetragen haben. Hier gelangen Sie direkt zu noch mehr peinlichen Firmenlogos!
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Woran erkennen Unternehmen, dass ihr Logo nicht mehr zeitgemäß ist und es einer Überarbeitung bedarf? 99designs, ein Online-Marktplatz für Grafikdesign, hat fünf Anzeichen zusammengestellt.- 1. Das Logo verträgt sich nicht mit Internet, App & Co
Hat ein Logo bereits einige Jahre auf dem Buckel und wurde ursprünglich als Geschäftsschild entworfen, muss es nicht zwangsläufig für Web und Social Media geeignet sein. Auch wenn das Logo bisher immer überzeugend gewirkt hat, kann es im Informationsvolumen der Online-Welt schnell untergehen. - 2. Das Logo repräsentiert das Unternehmen nicht (mehr)
Unternehmen entwickeln sich konstant weiter. So kann sich über die Jahre hinweg nicht nur das Angebot ändern, sondern auch die Zielgruppe und damit die Wirkung des Logos auf Kunden. Daher sollte man stets darauf achten, ob das Logo noch die Produktpalette repräsentiert. - 3. Das Logo war ein Do-it-Yourself-Projekt
Gerade in der Gründungsphase kommt es auf jeden Euro an. Um Geld zu sparen, setzen beim Logoentwurf viele auf die eigenen Fähigkeiten oder die des Bekanntenkreises. Möglicherweise gibt das bisherige Logo dann nicht die gewünschte Professionalität wieder. Ein fehlendes Vektorformat wie auch laienhaftes Design rufen dringend nach Überarbeitung. - 4. Das eigene Logo unterliegt denen der Konkurrenz
Um die Attraktivität des eigenen Logos einschätzen zu können, sollten Unternehmer sich vom Designverständnis ihrer Mitbewerber inspirieren lassen. Ist das Logo der Konkurrenz vielleicht attraktiver? Um das bewerten zu können, empfiehlt es sich, Freunde, Bekannte oder sogar Kunden zum Design des Logos zu befragen. - 5. Das Logo ist zu komplex
Farbverläufe oder Schatten waren zwar mal populär, heute geht der Trend jedoch zum Flat Design. Dies hat den Grund, dass komplexe Logos schwer für verschiedene Medien übersetzt werden können, wodurch Kollisionen mit den Corporate-Design-Richtlinien entstehen.