Bestätigt: Strategische Allianz von GE Capital IT Solutions und Computacenter

25.10.2001
Eine ComputerPartner-Meldung löste vergangene Woche Großalarm bei den Mitarbeitern von Compunet und Computacenter aus: Ins hatten Anfang letzter Woche berichtet, nach einjähriger Verhandlungspause stehe die übernahme des Kerpener Systemhauses durch die Briten unmittelbar bevor. Die offiziellen Dementis waren halbherzig: Frühestens in der darauf folgenden Woche wollte man sich bei Computacenter offiziell äußern, bei Compunet hieß es: "Wir antworten für Deutschland darauf mit einem klaren Nein." Letzteres war faktisch genauso richtig wie das Mail, das Compunet-Vorstand Johannes Meier an seine Crew verschickte: "Das Gerücht, dass GE CompuNet an Computacenter verkauft wird, ist falsch. GE CompuNet steht nicht zum Verkauf." Die beruhigenden Worte an die Mitarbeiter verfehlten ihre Wirkung nicht: Die meisten gingen davon aus, dass es auch keine Verhandlungen zwischen den be Firmen gegeben hat.Am Donnerstag gaben GE Capital IT Solutions und Computacenter nun offiziell die "Absichtserklärung zur Gründung einer strategischen Allianz" bekannt. Bis zum Ende des Jahres soll die Zusammenarbeit in den Bereichen Systemintegration, Management von IT-Services (einschließlich Betrieb, Verwaltung und Anwenderbetreuung) und Lieferung konfigurierter Systeme greifen. Gelogen hat Meier also nicht: Denn in Deutschland wird GE Compunet die Geschäftsbereiche von Computacenter übernehmen. Des Weiteren gaben die neuen Partner bekannt, dass Computacenter in Großbritannien alle Geschäftsbereiche, in Frankreich den Geschäftsbereich Service, von GE Capital IT Solutions erwerben wird. Außerhalb dieser drei Länder seien keine Geschäftsbereiche betroffen. (mf)

Eine ComputerPartner-Meldung löste vergangene Woche Großalarm bei den Mitarbeitern von Compunet und Computacenter aus: Ins hatten Anfang letzter Woche berichtet, nach einjähriger Verhandlungspause stehe die übernahme des Kerpener Systemhauses durch die Briten unmittelbar bevor. Die offiziellen Dementis waren halbherzig: Frühestens in der darauf folgenden Woche wollte man sich bei Computacenter offiziell äußern, bei Compunet hieß es: "Wir antworten für Deutschland darauf mit einem klaren Nein." Letzteres war faktisch genauso richtig wie das Mail, das Compunet-Vorstand Johannes Meier an seine Crew verschickte: "Das Gerücht, dass GE CompuNet an Computacenter verkauft wird, ist falsch. GE CompuNet steht nicht zum Verkauf." Die beruhigenden Worte an die Mitarbeiter verfehlten ihre Wirkung nicht: Die meisten gingen davon aus, dass es auch keine Verhandlungen zwischen den be Firmen gegeben hat.Am Donnerstag gaben GE Capital IT Solutions und Computacenter nun offiziell die "Absichtserklärung zur Gründung einer strategischen Allianz" bekannt. Bis zum Ende des Jahres soll die Zusammenarbeit in den Bereichen Systemintegration, Management von IT-Services (einschließlich Betrieb, Verwaltung und Anwenderbetreuung) und Lieferung konfigurierter Systeme greifen. Gelogen hat Meier also nicht: Denn in Deutschland wird GE Compunet die Geschäftsbereiche von Computacenter übernehmen. Des Weiteren gaben die neuen Partner bekannt, dass Computacenter in Großbritannien alle Geschäftsbereiche, in Frankreich den Geschäftsbereich Service, von GE Capital IT Solutions erwerben wird. Außerhalb dieser drei Länder seien keine Geschäftsbereiche betroffen. (mf)

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