Produkte und Lösungen

Besuch der Provi-AV-Messe ISE lohnt sich auch für IT-Fachhändler

05.02.2009

Ein Bereich, der sich laut Aussage vieler Hersteller immer besser entwickelt, ist auch der Vermietservice, für Aktionärsversammlungen zum Beispiel, für Open-Air-Konzerte und Bilanzpressekonferenzen großer Unternehmen.

Warum das dafür nötige Equipment, einen Projektor mit 15.000 Ansi-Lumen etwa, teuer kaufen, wenn man es nur ein- oder zweimal jährlich braucht? Händler, die sich ein zweites Standbein schaffen wollen, können auch davon profitieren.

Ob Hersteller wie JVC Lösungen inklusive Netzwerkmodule und Software Lösungen aus einer Hand bieten oder nur die reine Bild- oder Tonausgabe-Hardware, gibt es AV- oder IT-Profis aus dem Fachhandel viele Möglichkeiten, Geschäfte zu generieren.

So müssen die Geräte zum Beispiel mit Inhalten gefüttert werden, und dazu bedarf es unter anderem eben Netzwerk-Kenntnisse. Die Geräte müssen verkabelt werden. Hinzu kommen die Montage sowie die Schalttechnik, die in großen Konferenzräumen vielfach genauso wichtig ist wie die Lichttechnik.

Der deutsche Hersteller und Distributor Kindermann zum Beispiel wendet sich mit solcher Schalttechnik, mit Leinwänden, Deckenhalterungen und neuerdings auch Konferenzraummöbeln immer mehr dem Lösungsgeschäft zu, zumal die Umsätze mit Projektoren angesichts des starken Preisverfalls stetig sinken.

Die Durchschnittspreise von Projektoren liegen um die 1.000 Euro, XGA-Geräte mit 2.000 Ansi-Lumen bekommt man schon für unter 700 Euro, von SVGA-Modellen ganz zu schweigen.

Zur Startseite