Produkte und Lösungen

Besuch der Provi-AV-Messe ISE lohnt sich auch für IT-Fachhändler

05.02.2009

Aber es gibt natürlich auch so erlauchte Hersteller wie Christie, Barco, SIM2 aus Italien oder projectiondesign aus Norwegen, deren Preise meist erst im fünfstelligen Bereich anfangen.

Eine 3D-Lösung von projectiondesign, basierend auf einem von einem CP product expert getesteten 1-Chip-DLP-Beamer für rund 14.000 Euro, kostet zum Beispiel mindestens 20.000 Euro netto. Einsatzbereiche sind unter anderem die Simulation, die bei verschiedenen Anwendungen wie im Fahrzeugbau immer mehr Bedeutung gewinnt.

Bei Spezialanfertigungen fürs Militär etwa, wo es auf hohe Robustheit ankommt und die Gehäuse keine Plastikteile aufweisen dürfen, kennen die Display- und Beamer-Preise kaum eine Obergrenze. Offen reden dürfen die Hersteller darüber natürlich nicht, weder über den militärischen Einsatz noch über die Preise.

Die meisten der auf der ISE 2009 gezeigten Projektoren bewegen sich jedoch durchaus im Rahmen von unter tausend bis mehreren tausend Euro.

Barco, neben Christie und NEC einer der drei Hersteller, die für Hollywood-Kino zugelassen sind, musste nach einem Riesenauftritt vor einem Jahr der ISE 2009 übrigens fernbleiben. So auch Sony und Sharp.

Sanyo hat man die bevorstehende Übernahme durch Panasonic nichts angemerkt. Der vor einem Jahr schon riesige Stand ist in den auf der ISE 2009 im Amsterdamer RAI neu belegten Halle 10 noch einmal leicht gewachsen. Dort hat der japanische Hersteller unter anderem mit sieben lichtstarken Full-HD-Projektoren der 5.000-Lumen-Klasse eine der breitesten gebogenen nahtlosen Panoramabilder der Messe aufgebaut.

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