Bewerbern fehlt Persönlichkeit

02.11.2006

Jeder zweite deutsche Personal- manager klagt über mangelnde Verfügbarkeit geeigneter Bewerber. Das ist kein quantitatives Problem: viele Jobanwärter und doch zu wenige mit passendem Profil. Häufig scheitern Neueinstellungen an der Persönlichkeit des Kandidaten - so äußerten sich jedenfalls 50 Prozent der im Rahmen einer Kienbaum-Studie befragten Personaler.

Defizite zeigen sich auch auf den Ebenen Sozialkompetenz (48 Prozent), Leistungsmotivation und Analysevermögen (jeweils 21 Prozent). Den Ausbildungsstand sehen hingegen nur 14 Prozent der Befragten als Einstellungshindernis.

Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Managementberatung Kienbaum, an der sich insgesamt 141 Personalverantwortliche aus führenden deutschen Unternehmen beteiligten. Marzena Fiok

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