Die Steuerreform der Bundesregierung ist durch, der Bundesrat hat zugestimmt. Erneute Nachbesserungen der Reform - die Absenkung des Spitzensteuersatzes auf 42 Prozent ab dem Jahr 2005 und Verbesserungen für den Mittelstand - hatten den entscheidenden Anstoß gegeben. Ziel der Reform sei es, Deutschland vom vorletzten Platz beim Wirtschaftswachstum in der EU mindestens in die Spitze der großen Länder zu bringen, meint Eichel.
Indessen steht der IT-Handel der Reform eher skeptisch gegenüber, wie eine Befragung durch das Marktforschungsunternehmen Techconsult im Juni ergab. So sehen nur 15 Prozent der Händler die Reform als positiv an, neun Prozent bekannten sich gar zu einer negativen Haltung. Die Mehrheit, nämlich 45 Prozent, will abwarten. Das größte Misstrauen schlägt der Reform aus dem Lager der Systemhäuser entgegen. Das größte Vertrauen zeigen die Kauf- und Versandhäuser, während bei den Bürovollsortimentern die abwartende Haltung am deutlichsten vertreten ist. (mf)
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