Big Blue verabschiedet 15.600 Mitarbeiter - keine Entlassungen in Deutschland

16.08.2002
Big Blue streicht bis Ende September insgesamt rund 15.600 Stellen. Betroffen sind vor allem in den USA Mitarbeiter der Dienstleistungstochter Global Services. Laut IBM Deutschland werden hierzulande keine Mitarbeiter gekündigt. Wie IBM der US-Aufsichtsbehörde SEC mitteilte, sollen 14.213 Arbeitsplätze in der Serviceorganisation abgebaut werden. 57 Prozent davon seien bereits zum 30. Juni entfallen, der Rest werde bis Ende September abgebaut. Derzeit beschäftigt der IT-Riese rund 150.000 seiner 320.000 Mitarbeiter in dieser Abteilung; sie erwirtschaftete im zurückliegenden Geschäftsjahr rund 40 Prozent des gesamten IBM-Umsatzes. Weitere 1.400 Stellen sollen den Angaben zufolge in der Produktion von Mikroelektronik eingespart. Nicht enthalten in dem Stellenabbau sind die 17.000 Stellen, die durch das Speicher-Joint-Venture mit Hitachi bei IBM entfallen. IBM Deutschland, das rund 25.500 Mitarbeiter zählt, spricht nach Angaben von IBM-Sprecher Michael Kieß keine Kündigungen aus. Zwar halte man in Deutschland an der restriktiven Einstellungspolitik fest, doch wirke sich die „Umsatzdelle" der Dienstleistungsabteilung hier nicht aus. „Es sind keine Entlassungen geplant", sagte Kieß gegenüber ComputerPartner. Keinerlei Zusammenhang, so Kieß, gebe es zwischen dem Stellenabbau und den neu hinzukommenden 30.000 Beratern, die sich der IT-Riese Anfang August mit dem Kauf der Beratungsabteilung des Wirtschaftsprüfers Pricewaterhouse Coopers (PWC) einverleibt hat. Die Übernahme werde erst Ende September wirksam, während die Stellenstreichungen beziehungsweise die Restrukturierungsmaßnahmen längst vor dem Kauf beschlossen worden seien, so der IBM-Sprecher. (wl)

Big Blue streicht bis Ende September insgesamt rund 15.600 Stellen. Betroffen sind vor allem in den USA Mitarbeiter der Dienstleistungstochter Global Services. Laut IBM Deutschland werden hierzulande keine Mitarbeiter gekündigt. Wie IBM der US-Aufsichtsbehörde SEC mitteilte, sollen 14.213 Arbeitsplätze in der Serviceorganisation abgebaut werden. 57 Prozent davon seien bereits zum 30. Juni entfallen, der Rest werde bis Ende September abgebaut. Derzeit beschäftigt der IT-Riese rund 150.000 seiner 320.000 Mitarbeiter in dieser Abteilung; sie erwirtschaftete im zurückliegenden Geschäftsjahr rund 40 Prozent des gesamten IBM-Umsatzes. Weitere 1.400 Stellen sollen den Angaben zufolge in der Produktion von Mikroelektronik eingespart. Nicht enthalten in dem Stellenabbau sind die 17.000 Stellen, die durch das Speicher-Joint-Venture mit Hitachi bei IBM entfallen. IBM Deutschland, das rund 25.500 Mitarbeiter zählt, spricht nach Angaben von IBM-Sprecher Michael Kieß keine Kündigungen aus. Zwar halte man in Deutschland an der restriktiven Einstellungspolitik fest, doch wirke sich die „Umsatzdelle" der Dienstleistungsabteilung hier nicht aus. „Es sind keine Entlassungen geplant", sagte Kieß gegenüber ComputerPartner. Keinerlei Zusammenhang, so Kieß, gebe es zwischen dem Stellenabbau und den neu hinzukommenden 30.000 Beratern, die sich der IT-Riese Anfang August mit dem Kauf der Beratungsabteilung des Wirtschaftsprüfers Pricewaterhouse Coopers (PWC) einverleibt hat. Die Übernahme werde erst Ende September wirksam, während die Stellenstreichungen beziehungsweise die Restrukturierungsmaßnahmen längst vor dem Kauf beschlossen worden seien, so der IBM-Sprecher. (wl)

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