Bill Gates: In zehn Jahren ist alles anders

01.04.2004
Anlässlich des Gartner Frühlings-Symposiums im US-amerikanischen San Diego erläuterte Microsoft-Gründer Bill Gates, wie er sich die künftige IT-Welt vorstellt.

Anlässlich des Gartner Frühlings-Symposiums im US-amerikanischen San Diego erläuterte Microsoft-Gründer Bill Gates, wie er sich die künftige IT-Welt vorstellt.

In zehn Jahren werde die Leistungskapazität von Servern und Netzen kein begrenzender Faktor mehr sein, prognostiziert der Entwicklungschef des Softwarekonzerns. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche.

So glaubt er, dass in wenigen Jahren die Hardware den Nutzern praktisch kostenlos zur Verfügung stehen wird. über den Softwareaspekt schweigt sich Gates aus. Viele IT-Probleme, an denen die Entwickler seit nunmehr 30 Jahren arbeiteten, würden in der nächsten Zeit gelöst.

Beispielsweise seien die Rechner der Zukunft in der Lage, Sprache und Handschriften zu erkennen. Anwender würden künftig auf verschiedenen Wegen mit den Maschinen und Rechnern kommunizieren. Entwickler könnten mit Hilfe verbesserter Tools Software wesentlich schneller und effizienter entwickeln.

Auch die IT-Sicherheit würde in den folgenden Jahren entscheidend verbessert. Gates versicherte in diesem Zusammenhang zum wiederholten Mal, dass bei Microsoft die Sicherheit und Verfügbarkeit der Software die oberste Priorität besitze.

Seit dem Ausrufen der Trustworthy Computing Initiative vor zwei Jahren hat sich in dieser Hinsicht jedoch wenig getan. Trotz eines jährlichen Entwicklungsbudgets von fast sieben Milliarden Dollar offenbarten Microsoft-Produkte nach wie vor zahlreiche Sicherheitslücken für Viren und Würmer, monieren Kritiker. (cm)

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