Bintec: die Lage bleibt angespannt

28.11.2002
Gestern veröffentlichte der Nürnberger Netzwerker Bintec seine Quartalszahlen: demnach setzte das Unternehmen in dem am 30. September beendeten Vierteljahr 7,4 Millionen Euro um. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ist dies zwar eine Steigerung um 8,8 Prozent, stellt man hingegen die Zahlen ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres denen von 2001 gegenüber, bleibt eine Erlösrückgang von 9 Prozent fest zu halten. Zumindest ihre Verluste konnten die Nürnberger in Zaum halten: sie sanken im vergangenen Quartal von 1,087 Millionen auf 362.000 Euro. Dennoch rechnet der Netzwerk-Ausstatter mit einem Fehlbetrag von rund vier Millionen Euro im aktuellen Geschäftsjahr. "Die Liquiditätssituation bleibt angespannt", heißt es in der Ad-hoc-Mitteilung. In der Tat, den Umsatzzuwachs im dritten Quartal verdankt das Unternehmen zum großen Teil einem Großauftrag der France Telekom, die nun ihre Kunden mit Bintecs DSL-Routern der X2300-Reihe ausstatten möchte. Damit die Franken nicht nur von Großaufträgen abhängig bleiben, umgarnen sie derzeit den Channel. Neukunden bietet Bintec über die Distributoren Tech Data, Ingram Micro und Troy derzeit die X8500-S3-Router zum vierwöchigen Test kostenlos an. Stammkunden offeriert der Netzwerker die gleichen Router billiger als im Listenpreis von 4.990 Euro angegeben an. Im Lieferumfang inbegriffen ist begrenzte kostenlose Installations- und Betriebsunterstützung sowie Erweiterungsmöglichkeiten, was die Ausstattung der Router betrifft. Dieses Paket wird über die VADs (Value Added Distributoren) Adiva, Compushack und TKL abgewickelt. (rw)

Gestern veröffentlichte der Nürnberger Netzwerker Bintec seine Quartalszahlen: demnach setzte das Unternehmen in dem am 30. September beendeten Vierteljahr 7,4 Millionen Euro um. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ist dies zwar eine Steigerung um 8,8 Prozent, stellt man hingegen die Zahlen ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres denen von 2001 gegenüber, bleibt eine Erlösrückgang von 9 Prozent fest zu halten. Zumindest ihre Verluste konnten die Nürnberger in Zaum halten: sie sanken im vergangenen Quartal von 1,087 Millionen auf 362.000 Euro. Dennoch rechnet der Netzwerk-Ausstatter mit einem Fehlbetrag von rund vier Millionen Euro im aktuellen Geschäftsjahr. "Die Liquiditätssituation bleibt angespannt", heißt es in der Ad-hoc-Mitteilung. In der Tat, den Umsatzzuwachs im dritten Quartal verdankt das Unternehmen zum großen Teil einem Großauftrag der France Telekom, die nun ihre Kunden mit Bintecs DSL-Routern der X2300-Reihe ausstatten möchte. Damit die Franken nicht nur von Großaufträgen abhängig bleiben, umgarnen sie derzeit den Channel. Neukunden bietet Bintec über die Distributoren Tech Data, Ingram Micro und Troy derzeit die X8500-S3-Router zum vierwöchigen Test kostenlos an. Stammkunden offeriert der Netzwerker die gleichen Router billiger als im Listenpreis von 4.990 Euro angegeben an. Im Lieferumfang inbegriffen ist begrenzte kostenlose Installations- und Betriebsunterstützung sowie Erweiterungsmöglichkeiten, was die Ausstattung der Router betrifft. Dieses Paket wird über die VADs (Value Added Distributoren) Adiva, Compushack und TKL abgewickelt. (rw)

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