Bintec in schweren Turbulenzen

04.12.2000
Nach einem enttäuschenden Neunmonats-Ergebnis hat der Netzwerk-Anbieter Bintec Communications AG  die Entlassung  von 37 Mitarbeitern - knapp 17 Prozent der Belegschaft - angekündigt.Das "Bintec-Zuckerl" für die Ex-Mitarbeiter: Insgesamt sind Abfindungen in einer Höhe von 197.000 Mark geplant - das sind durchschnittlich 5324,32 Mark pro Nase. In den ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres kam Bintec unter dem Strich auf ein Minus von 5,4 Millionen Euro, während es im Vorjahr lediglich 0,18 Millionen Miese waren. Der Umsatzerlös reduzierte sich im Vergleich zum Referenzzeitraum des Vorjahres um rund 12 Prozent auf 17,7 Millionen Euro. Es scheint, die derzeit arg gebeutelten IT-Unternehmen schreiben die dafür verantwortlichen Gründe voneinander ab, denn auch Bintec untersche sich nicht einmal im Wortlaut von den anderen: "Maßgeblich beeinträchtigen Kosten für Forschung und Entwicklung das Neun-Monats-Ergebnis ebenso wie Aufwendungen für Vertrieb und Marketing."  Ob die Turbulenzen dem Vorstandsmitglied Gregor Krawczuk zu heftig wurden, oder ob sein Aussche aus dem Unternehmen wirklich persönliche Gründe hat, wie Bintec angibt: Sicher ist, dass für Krawczuk der zweite Bintec-Mitbegründer Stefan Feige in den Vorstand nachrückt. Feige leitete bisher die Technologie-Entwicklung des Unternehmens und wurde jetzt zum CTO (Chief Technology Officer) ernannt.(mm)

Nach einem enttäuschenden Neunmonats-Ergebnis hat der Netzwerk-Anbieter Bintec Communications AG  die Entlassung  von 37 Mitarbeitern - knapp 17 Prozent der Belegschaft - angekündigt.Das "Bintec-Zuckerl" für die Ex-Mitarbeiter: Insgesamt sind Abfindungen in einer Höhe von 197.000 Mark geplant - das sind durchschnittlich 5324,32 Mark pro Nase. In den ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres kam Bintec unter dem Strich auf ein Minus von 5,4 Millionen Euro, während es im Vorjahr lediglich 0,18 Millionen Miese waren. Der Umsatzerlös reduzierte sich im Vergleich zum Referenzzeitraum des Vorjahres um rund 12 Prozent auf 17,7 Millionen Euro. Es scheint, die derzeit arg gebeutelten IT-Unternehmen schreiben die dafür verantwortlichen Gründe voneinander ab, denn auch Bintec untersche sich nicht einmal im Wortlaut von den anderen: "Maßgeblich beeinträchtigen Kosten für Forschung und Entwicklung das Neun-Monats-Ergebnis ebenso wie Aufwendungen für Vertrieb und Marketing."  Ob die Turbulenzen dem Vorstandsmitglied Gregor Krawczuk zu heftig wurden, oder ob sein Aussche aus dem Unternehmen wirklich persönliche Gründe hat, wie Bintec angibt: Sicher ist, dass für Krawczuk der zweite Bintec-Mitbegründer Stefan Feige in den Vorstand nachrückt. Feige leitete bisher die Technologie-Entwicklung des Unternehmens und wurde jetzt zum CTO (Chief Technology Officer) ernannt.(mm)

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