Bintec verfehlt Umsatzziel - Aktien im freien Fall

13.10.2000
Zum zweiten Mal im laufenden Jahr musste der Telekommunikationsanbieter Bintec die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Geschäftsjahr 2000 korrigieren. Das Unternehmen rechnet jetzt damit, dass der Umsatz in diesem Jahr nicht 34, sondern lediglich 20 Millionen Euro betragen werde. Die Prognosen für die Soll- und Habenseite sehfünf Millionen in der Kre stehen ähnlich düster aus. Demnach wird Bintec im laufenden Geschäftsjahr nicht mit 5, sondern mit 9,5 Millionen Euro in der Kre stehen. Die Börse reagierte dementsprechend: Während im Februar dieses Jahres die Bintec-Aktie noch bei knapp 40 Euro stand, rutschte das Papier in den letzten vier Wochen von rund 20 auf unter 5 Euro ab. Zumindest die Gründe für diese Situation scheint Bintec ganz genau zu kennen: "Die schon Ende August kommunizierte Problematik im Absatz und Vertrieb hat sich als schwerwiegender herausgestellt als erwartet. Insbesondere gab es keine zuverlässige Kontrolle der Lagerbestände und des Abverkaufs im Distributionsnetz", so die offizielle Version des Unternehmens. Dem aber nicht genug: "Verschärfend kam hinzu, dass viele unserer Großhändler ihre Vorratshaltung in den letzten Wochen stark zurückgeführt haben". Doch für die Zukunft zeigt sich Bintec zuversichtlich: " Inzwischen sind die Lager weitgehend geräumt, so dass ähnliche Effekte in den kommenden Monaten nicht zu erwarten sind." (mm)

Zum zweiten Mal im laufenden Jahr musste der Telekommunikationsanbieter Bintec die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Geschäftsjahr 2000 korrigieren. Das Unternehmen rechnet jetzt damit, dass der Umsatz in diesem Jahr nicht 34, sondern lediglich 20 Millionen Euro betragen werde. Die Prognosen für die Soll- und Habenseite sehfünf Millionen in der Kre stehen ähnlich düster aus. Demnach wird Bintec im laufenden Geschäftsjahr nicht mit 5, sondern mit 9,5 Millionen Euro in der Kre stehen. Die Börse reagierte dementsprechend: Während im Februar dieses Jahres die Bintec-Aktie noch bei knapp 40 Euro stand, rutschte das Papier in den letzten vier Wochen von rund 20 auf unter 5 Euro ab. Zumindest die Gründe für diese Situation scheint Bintec ganz genau zu kennen: "Die schon Ende August kommunizierte Problematik im Absatz und Vertrieb hat sich als schwerwiegender herausgestellt als erwartet. Insbesondere gab es keine zuverlässige Kontrolle der Lagerbestände und des Abverkaufs im Distributionsnetz", so die offizielle Version des Unternehmens. Dem aber nicht genug: "Verschärfend kam hinzu, dass viele unserer Großhändler ihre Vorratshaltung in den letzten Wochen stark zurückgeführt haben". Doch für die Zukunft zeigt sich Bintec zuversichtlich: " Inzwischen sind die Lager weitgehend geräumt, so dass ähnliche Effekte in den kommenden Monaten nicht zu erwarten sind." (mm)

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