Bis zu 504 Crusoe-Server in einem Rack

28.03.2001
Wer Serverfarmen anlegt, muss Server stapeln. Und außerdem sich genau überlegen, wie viele Rechenleistung pro Watt und Kubikmeter ein Server-Stapel benötigt. Die bisherige Größe war überschaubar: Jedem Rack konnten bis zu 84 Server verpasst werden. Dann glühte die CPUs und das Rack strahlte erbarmungslos Hitze ab. Das konnte den kalifornische Serverspezialist FiberCycle offensichtlich nicht abschrecken, nun gewaltig draufzupacken. Nicht weniger als bis zu 504 Server stapelt er in einem Rack und nennt das Ganze wenig schön "Webbunker".Die Server sind mit stromsparenden Crusoe-CPUs der Marke TM-5600 mit 633 MHZ ausgerüstet. Zwölf davon sind nach Angaben des Unternehmens in einem Einschub mit zwei Höheneinheiten untergebracht. Jeder Prozessor kann dabei auf bis zu 256 MByte DDR-Speicher und zwei Netzwerkports zugreifen. Pro Einschub stehen vier Gigabit-Ethernet-Anschlüsse für die Anbindung an Massenspeicher oder Backend-Server zur Verfügung. Als internen Switch verwenden FiberCycle die im Crusoe-Chip integrierte Northbr. Sie verbraucht nur ein bis zwei 2 Watt, so dass pro Einschub maximal 240 Watt, bei 504 Servern 10 Kilowatt verbraucht werden. FiberCycles Botschaft an die Web-, ISP- und sonstige -Kunden lautet: "WebBunker" verzehnfacht die Rechenleistung von Serverfarmen, ohne mehr Platz oder Strom zu verbrauchen. Ab April dieses Jahres ist "WebBunker" erhältlich. Ein 6-CPU-Einschub kostet ab 10.900 Dollar. FiberCycle finden Sie in Halle 13, Stand C08.(wl)

Wer Serverfarmen anlegt, muss Server stapeln. Und außerdem sich genau überlegen, wie viele Rechenleistung pro Watt und Kubikmeter ein Server-Stapel benötigt. Die bisherige Größe war überschaubar: Jedem Rack konnten bis zu 84 Server verpasst werden. Dann glühte die CPUs und das Rack strahlte erbarmungslos Hitze ab. Das konnte den kalifornische Serverspezialist FiberCycle offensichtlich nicht abschrecken, nun gewaltig draufzupacken. Nicht weniger als bis zu 504 Server stapelt er in einem Rack und nennt das Ganze wenig schön "Webbunker".Die Server sind mit stromsparenden Crusoe-CPUs der Marke TM-5600 mit 633 MHZ ausgerüstet. Zwölf davon sind nach Angaben des Unternehmens in einem Einschub mit zwei Höheneinheiten untergebracht. Jeder Prozessor kann dabei auf bis zu 256 MByte DDR-Speicher und zwei Netzwerkports zugreifen. Pro Einschub stehen vier Gigabit-Ethernet-Anschlüsse für die Anbindung an Massenspeicher oder Backend-Server zur Verfügung. Als internen Switch verwenden FiberCycle die im Crusoe-Chip integrierte Northbr. Sie verbraucht nur ein bis zwei 2 Watt, so dass pro Einschub maximal 240 Watt, bei 504 Servern 10 Kilowatt verbraucht werden. FiberCycles Botschaft an die Web-, ISP- und sonstige -Kunden lautet: "WebBunker" verzehnfacht die Rechenleistung von Serverfarmen, ohne mehr Platz oder Strom zu verbrauchen. Ab April dieses Jahres ist "WebBunker" erhältlich. Ein 6-CPU-Einschub kostet ab 10.900 Dollar. FiberCycle finden Sie in Halle 13, Stand C08.(wl)

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