Bitkom gründet "Dialogkreis Konvergenz"

14.07.2004
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) trägt dem Zusammenwachsen von IT und UE Rechnung und hat den "Dialogkreis Konvergenz" gegründet. Auf dieser neutralen Plattform sollen Vertreter der gesamten Branche in konkreten Projekten gemeinsame Leitbilder für konvergente Dienstleistungsangebote entwickeln.

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) trägt dem Zusammenwachsen von IT und UE Rechnung und hat den "Dialogkreis Konvergenz" gegründet. Auf dieser neutralen Plattform sollen Vertreter der gesamten Branche in konkreten Projekten gemeinsame Leitbilder für konvergente Dienstleistungsangebote entwickeln.

Laut Willi Berchtold, Präsident des Bitkom, sei für den Erfolg der neuen Geschäftsmodelle entscheidend, dass die Anbieter der beteiligten Technologien gemeinsam agieren und konvergente Produkte schaffen. In Zukunft würden Informationen nicht mehr an ein bestimmtes Endgerät - etwa Videofilme an den Fernseher - gebunden sein, sondern jederzeit, an jedem Ort und auf jedem Gerät zur Verfügung stehen.

Der Bitkom ist der Meinung, dass Konvergenz eine neue Konsumenten-Souveränität schaffe, da der Nutzer künftig unabhängig von Programmdirektoren, Endgeräte- und Software-Entwicklern oder Wohn- und Büroausstattern agieren kann. Das brächte auch veränderte Vertriebswege und ein neues Einkaufsverhalten mit sich.

In dem Dialogkreis wirken illustre Firmen mit, wie etwa Alcatel SEL, Deutsche Telekom, IBM Deutschland, Microsoft, Philips oder Siemens. Laut Bitkom sollen auch führende Unternehmen aus dem Inhalte- und Medienbereich bereits ihre Mitwirkung zugesichert haben. (go)

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