Bitkom-Präsident blickt hoffnungsvoll auf Cebit - FASZ

20.02.2009
FRANKFURT (Dow Jones)--Deutschlands High-Tech-Industrie will auf der weltgrößten Computermesse Cebit Zeichen der Hoffnung verbreiten. Dies sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FASZ). "Unsere Branche ist längst nicht so gebeutelt wie Autoindustrie oder Banken", sagte Scheer.

FRANKFURT (Dow Jones)--Deutschlands High-Tech-Industrie will auf der weltgrößten Computermesse Cebit Zeichen der Hoffnung verbreiten. Dies sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FASZ). "Unsere Branche ist längst nicht so gebeutelt wie Autoindustrie oder Banken", sagte Scheer.

"Wir rechnen immerhin mit einer schwarzen Null für den Umsatz im Jahr 2009 - die Informationstechnik mit einem leichten Plus, die Telekomunternehmen mit einem leichten Minus." Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen drohe in der Industrie auch kein massiver Stellenabbau, bekräftigte Scheer. "Nach den letzten Zahlen, vom Herbst, gab es in Deutschland 45.000 offene Stellen für IT-Experten."

Und der Arbeitsmarkt bleibe stabil. "Im Januar gab es weniger arbeitslose IT-Fachleute als noch vor einem Jahr. Viele Unternehmen sind vorsichtiger bei Neueinstellungen geworden, aber nur wenige planen einen Personalabbau." Die Branche gehe gelassener durch die harten Zeiten als andere, führte der Bitkom-Präsident aus: "Unsere Firmen helfen, den anderen Unternehmen, um schnell auf die Krise reagieren zu können. Wer Kosten senken will, muss zwangsläufig in IT investieren."

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