Bitte nicht freistellen!!!!Rambus-Infineon-Prozess vertagt

10.04.2001
Speicherchip-Entwickler Rambus und Speicherchiphersteller Infineon müssen bis zum 17. April warten, bis sie ihren Streit wegen Patenttverletzung vor dem dem US Dictrict Court im US-amerikanischen Richmond, Virginia, austragen können. Das Gericht gab einem Antrag von Rambus statt, neue Dokumente aus der Münchner Infineon-Zentrale auswerten zu müssen. Rambus klagt gegen Infineon, da dieser Techniken in SDRAM-Speicherchips verwende, die Rambus patentiert habe. Infineon kontert, dass diese Techniken als offene Industriestandards bei bei dem Standardisierungsgermium Jedec (Joint Electron Device Engineering Council) längst offengelegt seien. Rambus wiederum macht geltend, die Jedec-Standards basierten auf Rambus-Entwicklungen. Aus diesem Grund hat der Entwickler auch die Firmen MicronMicron und Hyundai verklagt. Bei dem Prozess, der zu den Jahren 1991 und 1992 zurückführt - damals gehörte Infineon noch zu Siemens - geht es um Grundsätzliches und in der Folge um viel Geld. Infineon verte sich damit, dass Rambus Patente geltend mache, die nicht auf SDRAM anwendbar seien. Ferner verstoße Rambus gegen den Jedec-Grundsatz, dem zufolge in den Sitzungen besprochene technische Entwicklungen nicht von einem Jedec-Mitglied patentiert werden könnten. Rambus ist aus der Jedec ausgetreten. Rambus argumentiert, Siemens habe schon schon vor der JEDEC-Normierung die Rambus-Technik gekannt und zusammen mit IBM Teile des Rambus-Technologie in die JEDEC-Standards eingebracht.Dmit diesem Trick wollten die be verme, dass sie Rambus-Techniken lizensieren müssten. In diesem Zusammenhang ist auch die Prozessverschiebung zu sehen. Denn be Firmen versuchen, für den strittigen Zeitraum Dokumente zu finden, die ihre Vorwürfe untermauern könnten. (Näheres zu den Vorwürfen kann man auf der Webseite erfahren.) (wl)

Speicherchip-Entwickler Rambus und Speicherchiphersteller Infineon müssen bis zum 17. April warten, bis sie ihren Streit wegen Patenttverletzung vor dem dem US Dictrict Court im US-amerikanischen Richmond, Virginia, austragen können. Das Gericht gab einem Antrag von Rambus statt, neue Dokumente aus der Münchner Infineon-Zentrale auswerten zu müssen. Rambus klagt gegen Infineon, da dieser Techniken in SDRAM-Speicherchips verwende, die Rambus patentiert habe. Infineon kontert, dass diese Techniken als offene Industriestandards bei bei dem Standardisierungsgermium Jedec (Joint Electron Device Engineering Council) längst offengelegt seien. Rambus wiederum macht geltend, die Jedec-Standards basierten auf Rambus-Entwicklungen. Aus diesem Grund hat der Entwickler auch die Firmen MicronMicron und Hyundai verklagt. Bei dem Prozess, der zu den Jahren 1991 und 1992 zurückführt - damals gehörte Infineon noch zu Siemens - geht es um Grundsätzliches und in der Folge um viel Geld. Infineon verte sich damit, dass Rambus Patente geltend mache, die nicht auf SDRAM anwendbar seien. Ferner verstoße Rambus gegen den Jedec-Grundsatz, dem zufolge in den Sitzungen besprochene technische Entwicklungen nicht von einem Jedec-Mitglied patentiert werden könnten. Rambus ist aus der Jedec ausgetreten. Rambus argumentiert, Siemens habe schon schon vor der JEDEC-Normierung die Rambus-Technik gekannt und zusammen mit IBM Teile des Rambus-Technologie in die JEDEC-Standards eingebracht.Dmit diesem Trick wollten die be verme, dass sie Rambus-Techniken lizensieren müssten. In diesem Zusammenhang ist auch die Prozessverschiebung zu sehen. Denn be Firmen versuchen, für den strittigen Zeitraum Dokumente zu finden, die ihre Vorwürfe untermauern könnten. (Näheres zu den Vorwürfen kann man auf der Webseite erfahren.) (wl)

Zur Startseite