Bitterfeld erhält Konkurrenz beim Bau einer Chipfabrik

11.04.2000
MüNCHEN - Wie jetzt bekannt geworden ist, hat auch der thüringische Wirtschaftsminister Franz Schuster Taiwan besucht, um für die Ansiedlung einer Chipfabrik in seinem Bundesland zu werben. Einzelheiten wolle das Ministerium aber nicht preisgeben, sagte ein Sprecher. Vor kurzem hatte Ministerpräs Reinhard Höppner nach einem Besuch in Taiwan mitgeteilt, daß ein dortiges Unternehmen rund fünf Milliarden Mark in eine Chipfabrik in Europa oder Kanada investieren wolle. Im Mai will ein namentlich noch nicht genannter taiwanesischer Hersteller über den Bau und den Standort der Chipfabrik entsche. Bitterfeld -als Standort in Sachsen-Anhalt im Gespräch - erhofft sich bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze und 4.000 weitere im Zulieferbereich. (kw)

MüNCHEN - Wie jetzt bekannt geworden ist, hat auch der thüringische Wirtschaftsminister Franz Schuster Taiwan besucht, um für die Ansiedlung einer Chipfabrik in seinem Bundesland zu werben. Einzelheiten wolle das Ministerium aber nicht preisgeben, sagte ein Sprecher. Vor kurzem hatte Ministerpräs Reinhard Höppner nach einem Besuch in Taiwan mitgeteilt, daß ein dortiges Unternehmen rund fünf Milliarden Mark in eine Chipfabrik in Europa oder Kanada investieren wolle. Im Mai will ein namentlich noch nicht genannter taiwanesischer Hersteller über den Bau und den Standort der Chipfabrik entsche. Bitterfeld -als Standort in Sachsen-Anhalt im Gespräch - erhofft sich bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze und 4.000 weitere im Zulieferbereich. (kw)

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