Blackberry belebt den europäischen Handheld-Markt

28.10.2004
Laut den aktuellen Zahlen von IDC legte der westeuropäische Markt für Mobilgeräte (Smartphones und PDAs) im dritten Quartal um 38 Prozent zu. Während im Vorjahresquartal 1,3 Millionen Geräte über den Ladentisch gingen, waren es somit dieses Jahr über 1,8 Millionen.

Laut den aktuellen Zahlen von IDC legte der westeuropäische Markt für Mobilgeräte (Smartphones und PDAs) im dritten Quartal um 38 Prozent zu. Während im Vorjahresquartal 1,3 Millionen Geräte über den Ladentisch gingen, waren es somit dieses Jahr über 1,8 Millionen.

Besonders die Series-60-basierenden Smartphones sowie Blackberry-Geräte sorgten in erster Linie für den Auftrieb. Zum entscheidenden Kau wird immer mehr das GPS-Bundle. Durchschnittlich jedes zweite in Westeuropa verkaufte Gerät war navigationsfähig. In den Niederlanden und Dänemark liegt ihr Marktanteil sogar schon bei 80 Prozent.

Der unangefochtene Marktführer ist und bleibt Nokia mit einem Anteil von 45 Prozent (plus 44 Prozent). Deutlich abgeschlagen folgen HP mit 11 Prozent (plus 13 Prozent) und Sony Ericcson sowie PalmOne mit je acht Prozent. Dabei legte Sony Ericcson um 21 Prozent zu, während PalmOne 16 Prozent einbüßte. RIM mit seinem Blackberry konnte erneut seinen Marktanteil mehr als verdreifachen und liegt nun mit sieben Prozent (im Vorjahresquartal noch zwei Prozent) an fünfter Position. (go)

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