Blade-Server mit Prozessoren-Quartett

13.03.2003
Der neueste Star unter den Blade-Servern von Hewlett-Packard heißt "Compaq Proliant BL40p". Es handelt sich um ein Vier-Wege-System - was bedeutet, dass sich der Server mit bis zu vier Prozessoren bestücken lässt. Zur Auswahl stehen Intels Xeon-MP-Server-CPUs in der Variante mit 1,5 GHz Taktfrequenz, 512-KB-Level-2-Cache und 1-MB-Level-3-Cache oder in der Ausführung mit 2 GHz und 512-KB-Level-2-Cache sowie 2-MB-Level-3-Cache.584 GB Gesamtkapazität sind möglich In der Basisversion hat der Hersteller den Proliant BL40p mit einem 1 GB großen DDR-Arbeitsspeicher ausgestattet. Dieser ist jedoch dank der vorhandenen sechs Dimm-Slots auf 12 GB erweiterbar. Der Blade-Server bietet zudem vier SCSI-Festplatten Platz und kommt damit auf eine Gesamtspeicherkapazität von 584 GB. Vorhanden sind zudem zwei PCI-X-Steckplätze. Auf diese Weise kann der Systemadministrator zum Beispiel eine Fibre-Channel-Karte installieren, um den Blade-Server an ein SAN (Storage Area Network) anzubinden.Vertikal aufgestellt, ist der HP-Neuling drei Höheneinheiten hoch. Der Hersteller weist darauf hin, dass zwölf seiner Sorte in einen 19 Zoll breiten und sechs Höheneinheiten hohen Rack-Schrank namens "Proliant p-Class" passen. Bei voller Ausnutzung der Blade-Server würde man in diesem Rack auf eine Ansammlung von 48 Prozessoren, 144 GB Arbeitsspeicher und 7 TB Festplattenkapazität kommen. Der Listenpreis des Proliant BL40p beginnt bei 8.999 Euro und richtet sich in erster Linie nach Art und Anzahl der gewählten Prozessoren.Vorhandene Server aufgerüstet Doch auch sonst gibt es Neues bei Hewlett-Packard: Seine bereits erhältlichen Blade-Server aus der Zwei- beziehungsweise Ein-Wege-System-Familie bietet das Unternehmen künftig mit schnelleren Prozessoren an. Den "Proliant BL20p G2" hat HP mit zwei Xeon-DP-Server-CPUs von Intel mit jeweils 2,8 GHz Taktfrequenz ausgestattet. Der 1 GB große Arbeitsspeicher kann auf 8 GB ausgebaut werden. Vorhanden sind zwei Einschübe für SCSI-Festplatten und ein Fibre-Channel-Hostadapter. Von den sechs Höheneinheiten großen und 3.399 Euro teuren Proliant-BL20p-G2-Blade-Servern passen zwölf Stück in ein 19 Zoll breites Rack-Gehäuse.Schließlich wurde auch der Blade-Server "Proliant BL10e" aufgepeppt. In ihm findet sich künftig ein 900 MHz schneller Ultra-Low-Voltage-Pentium-III-Prozessor. Ein 19 Zoll breites Rack-Chassis kann 20 Stück dieser drei Höheneinheiten großen Modelle aufnehmen. Der Proliant BL10e kostet 1.859 Euro. KurzgefasstHersteller: Hewlett-PackardProdukt: Blade-Server Proliant BL40pProduktgruppe: ServerZielgruppe: Unternehmen mit anspruchsvollen Backend-Datenbanken, CRM- oder ERP-ApplikationenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: ab 8.999 EuroVerkaufsargumente: Mit dem Blade-Server lassen sich geschäftskritische Anwendungen Platz sparend unterbringen. Speichersysteme können direkt angeschlossen werden.ComputerPartner-Meinung: Der Größe eines Servers kommt heute eine immer größere Bedeutung zu. HP verbindet mit der Proliant-Serie hohe Rechenleistung mit geringem Platzbedarf. (tö)Infos: www.hewlett-packard.de

Der neueste Star unter den Blade-Servern von Hewlett-Packard heißt "Compaq Proliant BL40p". Es handelt sich um ein Vier-Wege-System - was bedeutet, dass sich der Server mit bis zu vier Prozessoren bestücken lässt. Zur Auswahl stehen Intels Xeon-MP-Server-CPUs in der Variante mit 1,5 GHz Taktfrequenz, 512-KB-Level-2-Cache und 1-MB-Level-3-Cache oder in der Ausführung mit 2 GHz und 512-KB-Level-2-Cache sowie 2-MB-Level-3-Cache.584 GB Gesamtkapazität sind möglich In der Basisversion hat der Hersteller den Proliant BL40p mit einem 1 GB großen DDR-Arbeitsspeicher ausgestattet. Dieser ist jedoch dank der vorhandenen sechs Dimm-Slots auf 12 GB erweiterbar. Der Blade-Server bietet zudem vier SCSI-Festplatten Platz und kommt damit auf eine Gesamtspeicherkapazität von 584 GB. Vorhanden sind zudem zwei PCI-X-Steckplätze. Auf diese Weise kann der Systemadministrator zum Beispiel eine Fibre-Channel-Karte installieren, um den Blade-Server an ein SAN (Storage Area Network) anzubinden.Vertikal aufgestellt, ist der HP-Neuling drei Höheneinheiten hoch. Der Hersteller weist darauf hin, dass zwölf seiner Sorte in einen 19 Zoll breiten und sechs Höheneinheiten hohen Rack-Schrank namens "Proliant p-Class" passen. Bei voller Ausnutzung der Blade-Server würde man in diesem Rack auf eine Ansammlung von 48 Prozessoren, 144 GB Arbeitsspeicher und 7 TB Festplattenkapazität kommen. Der Listenpreis des Proliant BL40p beginnt bei 8.999 Euro und richtet sich in erster Linie nach Art und Anzahl der gewählten Prozessoren.Vorhandene Server aufgerüstet Doch auch sonst gibt es Neues bei Hewlett-Packard: Seine bereits erhältlichen Blade-Server aus der Zwei- beziehungsweise Ein-Wege-System-Familie bietet das Unternehmen künftig mit schnelleren Prozessoren an. Den "Proliant BL20p G2" hat HP mit zwei Xeon-DP-Server-CPUs von Intel mit jeweils 2,8 GHz Taktfrequenz ausgestattet. Der 1 GB große Arbeitsspeicher kann auf 8 GB ausgebaut werden. Vorhanden sind zwei Einschübe für SCSI-Festplatten und ein Fibre-Channel-Hostadapter. Von den sechs Höheneinheiten großen und 3.399 Euro teuren Proliant-BL20p-G2-Blade-Servern passen zwölf Stück in ein 19 Zoll breites Rack-Gehäuse.Schließlich wurde auch der Blade-Server "Proliant BL10e" aufgepeppt. In ihm findet sich künftig ein 900 MHz schneller Ultra-Low-Voltage-Pentium-III-Prozessor. Ein 19 Zoll breites Rack-Chassis kann 20 Stück dieser drei Höheneinheiten großen Modelle aufnehmen. Der Proliant BL10e kostet 1.859 Euro. KurzgefasstHersteller: Hewlett-PackardProdukt: Blade-Server Proliant BL40pProduktgruppe: ServerZielgruppe: Unternehmen mit anspruchsvollen Backend-Datenbanken, CRM- oder ERP-ApplikationenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: ab 8.999 EuroVerkaufsargumente: Mit dem Blade-Server lassen sich geschäftskritische Anwendungen Platz sparend unterbringen. Speichersysteme können direkt angeschlossen werden.ComputerPartner-Meinung: Der Größe eines Servers kommt heute eine immer größere Bedeutung zu. HP verbindet mit der Proliant-Serie hohe Rechenleistung mit geringem Platzbedarf. (tö)Infos: www.hewlett-packard.de

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