BLICKPUNKT/BoA: "Metall-Abschluss darf nicht Schule machen"

04.05.2007
FRANKFURT (Dow Jones)--"Der Abschluss darf kein Beispiel sein", so Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Bank of America (BoA), mit Blick auf den Abschluss in der Metallindustrie. Für die Branche sei der Abschluss kein Problem, da das Produktivitätswachstum mit 3,2% im verarbeitenden Gewerbe hoch sei, die Preisüberwälzungsspielräume jedoch gering. Negativ anzumerken sei allenfalls, dass der Beschäftigungsaufbau in der Branche etwas gebremst werden könnte. "Sollten aber andere Branchen besonders im Dienstleistungsgewerbe am Exporterfolg der Metallindustrie teilhaben wollen, wird das die EZB auf den Plan rufen", so Schmieding. Die Leitzinsen könnten dann schneller steigen als erwartet.

FRANKFURT (Dow Jones)--"Der Abschluss darf kein Beispiel sein", so Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Bank of America (BoA), mit Blick auf den Abschluss in der Metallindustrie. Für die Branche sei der Abschluss kein Problem, da das Produktivitätswachstum mit 3,2% im verarbeitenden Gewerbe hoch sei, die Preisüberwälzungsspielräume jedoch gering. Negativ anzumerken sei allenfalls, dass der Beschäftigungsaufbau in der Branche etwas gebremst werden könnte. "Sollten aber andere Branchen besonders im Dienstleistungsgewerbe am Exporterfolg der Metallindustrie teilhaben wollen, wird das die EZB auf den Plan rufen", so Schmieding. Die Leitzinsen könnten dann schneller steigen als erwartet.

-Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 217, herbert.rude@dowjones.com

DJG/hru

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