Bluetooth 2.0: bis zu 12 MBit in der Sekunde schnell

14.06.2002
Mit Enthüllungen zur kommenden Bluetooth-Version 2.0 warteten Entwickler auf der diesjährigen Bluetooth-Treffen in Amsterdam auf. Ihnen zufolge werde die wahrscheinlich erst im Jahr 2004 kommende Version 2 die Kurzstreckenfunktechnik auf Geschwindigkeiten von vier über acht auf zwölf MBit/s aufbohren. Allerdings werde die Reichweite wie bisher auf zehn Meter beschränkt bleiben, erklärte Ericsson-Entwickler Jan Haartsen laut einem Bericht der EE Times. Ermöglicht werden die neuen Transferraten - Version 1 bietet gerade asynchron 721 Kbit/s respektive 432,6 Kbit/s im synchroner Betrieb - mittels eines Schmalbandkanals, wobei auf Bandspreizung verzichtet werde, sowie durch verteilte MAC -Protokolle, erklärte Haartsen. Die neuen Protokolle würden Broad- und Multicasting-Fähigkeit ermöglichen. Ferner würden sie das Master/Slave-Problem von Piconets beenden. Diese brechen derzeit zusammen, wenn der Master das Netz verlässt. Bei Bluetooth 2.0 wird jedes Device als „Supervisor" eingesetzt; dadurch werde das Piconet durch jeden einzelnen aufrecht erhalten. Als Wehmutstropfen erwähnte Haartsen, dass die kommende Version die doppelte Stromaufnahme erfordere. (wl)

Mit Enthüllungen zur kommenden Bluetooth-Version 2.0 warteten Entwickler auf der diesjährigen Bluetooth-Treffen in Amsterdam auf. Ihnen zufolge werde die wahrscheinlich erst im Jahr 2004 kommende Version 2 die Kurzstreckenfunktechnik auf Geschwindigkeiten von vier über acht auf zwölf MBit/s aufbohren. Allerdings werde die Reichweite wie bisher auf zehn Meter beschränkt bleiben, erklärte Ericsson-Entwickler Jan Haartsen laut einem Bericht der EE Times. Ermöglicht werden die neuen Transferraten - Version 1 bietet gerade asynchron 721 Kbit/s respektive 432,6 Kbit/s im synchroner Betrieb - mittels eines Schmalbandkanals, wobei auf Bandspreizung verzichtet werde, sowie durch verteilte MAC -Protokolle, erklärte Haartsen. Die neuen Protokolle würden Broad- und Multicasting-Fähigkeit ermöglichen. Ferner würden sie das Master/Slave-Problem von Piconets beenden. Diese brechen derzeit zusammen, wenn der Master das Netz verlässt. Bei Bluetooth 2.0 wird jedes Device als „Supervisor" eingesetzt; dadurch werde das Piconet durch jeden einzelnen aufrecht erhalten. Als Wehmutstropfen erwähnte Haartsen, dass die kommende Version die doppelte Stromaufnahme erfordere. (wl)

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