Bluetooth-Boom: 4,1 Milliarden Dollar in Europa

11.12.2000
Wenn sich die Einschätzung der Unternehmensberater Frost und Sullivan bewahrheitet, wird Europa schon im nächsten Jahr einen Bluetooth-Boom erleben: Lagen die europäischen Umsätze mit Bluetooth- und Wireless-Lan-Produkten 1999 noch bei 92,3 Millionen Dollar, sollen damit nach den Prognosen des Beratungsunternehmens bis zum Jahr 2006 schon stolze 53,12 Milliarden Dollar umgesetzt werden. Allein im nächsten Jahr wird das Umsatzvolumen nach Meinung der Analysten auf 4,1 Milliarden Dollar ansteigen. Die Marktauguren rechnen damit, dass die Bluetooth-Technologie umsatzmäßig Wireless-LAN überholen wird.Den Schwerpunkt des Bluetooth-Marktes sehen sie bei Notebooks und Mobiltelefonen - so sollen im Jahr 2001 rund 70 Prozent der Bluetooth-Umsätze mit Notebooks, 15 Prozent mit Mobiltelefonen getätigt werden. Die restlichen 15 Prozent dürften auf Peripherie- und PC-Umgebungen entfallen.Grund zur Vorfreude also für Handy- und Notebook-Hersteller, schlechte Karten für Anbieter von Zusatzgeräten: Deren Chancen, sich ein Stück vom Kuchen abzuschne, sehen die Berater durch die Integration der Bluetooth-Fähigkeit in die Geräte eng begrenzt.(st)

Wenn sich die Einschätzung der Unternehmensberater Frost und Sullivan bewahrheitet, wird Europa schon im nächsten Jahr einen Bluetooth-Boom erleben: Lagen die europäischen Umsätze mit Bluetooth- und Wireless-Lan-Produkten 1999 noch bei 92,3 Millionen Dollar, sollen damit nach den Prognosen des Beratungsunternehmens bis zum Jahr 2006 schon stolze 53,12 Milliarden Dollar umgesetzt werden. Allein im nächsten Jahr wird das Umsatzvolumen nach Meinung der Analysten auf 4,1 Milliarden Dollar ansteigen. Die Marktauguren rechnen damit, dass die Bluetooth-Technologie umsatzmäßig Wireless-LAN überholen wird.Den Schwerpunkt des Bluetooth-Marktes sehen sie bei Notebooks und Mobiltelefonen - so sollen im Jahr 2001 rund 70 Prozent der Bluetooth-Umsätze mit Notebooks, 15 Prozent mit Mobiltelefonen getätigt werden. Die restlichen 15 Prozent dürften auf Peripherie- und PC-Umgebungen entfallen.Grund zur Vorfreude also für Handy- und Notebook-Hersteller, schlechte Karten für Anbieter von Zusatzgeräten: Deren Chancen, sich ein Stück vom Kuchen abzuschne, sehen die Berater durch die Integration der Bluetooth-Fähigkeit in die Geräte eng begrenzt.(st)

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