"Ein sehr erfolgreiches Jahr 2022 ist die solide Grundlage für unsere weitere Expansion", erklärt Joachim Walter, Geschäftsführer von Boll Europe, der deutschen Tochter des Schweizer VADs Boll Engineering. "Es freut mich, dass ich mit Manon und Marcel zwei erfahrene Experten mit langjähriger Erfahrung gewinnen konnte. Mit den Neuzugängen werden wir unsere Partner in Deutschland und Österreich noch besser unterstützen und unser weiteres Wachstum sicherstellen."
Manon Walter wird sich am deutschen Boll-Standort in Ulm um Backoffice-Aufgaben und Angebote kümmern. Als gelernte Bürokauffrau bringt sie das Handwerkszeug dafür mit. Ziel ist es, auch bei weiterem schnellem Wachstum eine reibungslose Projektabwicklung vom Angebot bis zur Rechnungsstellung sicherzustellen - auch in komplexen Security-Projekten.
Marcel Schick war früher in der IT bei Liebherr Hausgeräte für Anwendungs- und Systemsupport tätig. 2018 gründete er das auf Cybersecurity-Projekte spezialisierte Systemhaus RAIT Systems. Schick hat also Erfahrung auf Kunden- und Partnerseite. Bei Boll Europe wird er als Presales Ingenieur Partner beraten und sie bei Konzeptionierung und Implementierung von IT-Security-Lösungen unterstützen.
Bereits im Januar hatte die Cybersecurity-Expertin Irene Marx zu Boll Europe gewechselt. Sie ist dort als Head of Boll Austria tätig. Zuvor war Marx Country Manager Austria & Switzerland bei Proofpoint, Area Manager Alpine bei Zscaler und über 14 Jahre bei Fortinet.
Boll-Portfolio in Deutschland und der Schweiz
In Deutschland fokussiert sich Boll Europe im Gegensatz zum deutlich breiter aufgestellten Geschäft in der Schweiz auf wenige, ausgewählte Anbieter mit Exklusivität. Dazu gehören vor allem Rapid7 (Schwachstellenmanagement), Fudo (Privileged Identity Management), Medigate (OT-Security im Healthcare-Bereich) und den ganz auf Deep Learing ausgerichteten Security-Anbieter Deep Instinct.
Gründer, Geschäftsführer und Namensgeber Thomas Boll sieht das jährliche Channel-Happening als Familienfeier und legt viel Wert darauf.
Das von Joachim Walter (rechts) geleitete Deutschlandgeschäft von Boll nimmt allmählich Fahrt auf. Mit an Bord ist dabei Marcel Schick von Rait Systems aus Bronnen bei Ulm.
Marketingchefin Tatjana Bopp (rechts) hat mit ihren Kolleginnen Tania Saba und Rebecca Mrose alles bis ins Detail vorbereitet - und ist kurz vor Start nach der pandemiebdingten Partypause doch etwas nervös.
Dafür gibt es keinen Grund: René Bodmer und Walter Jäger (beide Kaspersky) sowie Roger Burch von der Selution AG (Mitte) finden schon den Apéro sehr gelungen.
Trotz Steampunk-Motto keine Dampfplaudereien: Lukas Mettler und Sebastian Fottner vermitteln am Stand von Palo Alto Networks nur gesicherte Fakten.
Mit Watchguard fing es bei Boll mit der IT-Distribution einst an. Auch heute noch besuchen Michael Haas (mit Hut) und Timo Kirchem (mit Bier) Boll – hier vertreten von Jürg Hefel und Luca Forcellini – gerne.
Kenne Deinen Gegner! Dieses Prinzip haben Sascha Lanzinger und Bruno Windlin vom IT-Dienstleister Abraxas verinnerlicht: Sie sind Sieger des nachmittäglichen Hacking-Wettbewerbs.
Den besonderen Tag nutzen auch die Bollianer Aleksandar Pesic, Leandra Foroni und vor allem Valentin Lätt (rechts), um mal so richtig Dampf abzulassen.
27 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat Boll während der Pandemie eingestellt – und alle konnten sich nun erstmalig den Kunden persönlich vorstellen.
Nicht nur die Boll-Belegschaft kostümierte sich mit viel Liebe zum Detail, sondern auch die Kundschaft - und konnte dafür beim Kostümwettbewerb augezeichnet werden.
Passend zum Party-Motto begeistert Raphaelius Alva Grusser mit der Vorführung seiner selbstgebauten, dampfbetriebenen, kleinen technischen Wunderwerke.
Männer lassen sich oft schwer zum Tanzen bewegen. Auch dem hier muss man erst Dampf machen. Dann legt er aber ordentlich los ...
Zeitmaschine leicht gemacht.
Steampunk braucht Blasmusik - und die Band Brass Departement bringt auch das erforderliche bisschen Punk in ihre Interpretation von Blasmusik.
Damit ist alles für eine lange Partynacht angerichtet.
Nach einem gelungenen Channel-Happening 2022 freut sich die gesamte Boll-Belegschaft schon auf 2023.
Je nach Marktentwicklung, Nachfrage bei den Partnern und Interesse bei den Herstellern ist aber eine Erweiterung des Portfolios in Deutschland durchaus möglich. Allerdings will Boll seinen in der Schweiz bewährten Kurs des schrittweisen und organischen Wachstums dabei weiterhin verfolgen.
In der Schweiz und dem für Boll ebenfalls neuen Markt Österreich kam mit Netskope erst kürzlich ein neuer Hersteller ins Portfolio. Er bietet eine konvergente SASE-Plattform an, die "Intelligent Security Service Edge" (SSE) und "Borderless SD-WAN" kombiniert und ein Zero-Trust-basierte Sicherheitsarchitektur ermöglicht.
Damit deckt Netskope, das ursprünglich einmal als CASB-Anbieter in den Markt gestartet ist, jetzt ein deutlich breiteres und ein derzeit viel diskutiertes Themenfeld ab. Auch stellt sich der Hersteller durch die Partnerschaft mit Boll vertrieblich breiter auf: Bisher wurden die Netskope-Produkte in der DACH-Region ausschließlich über Exclusive Networks angeboten.