Borland offeriert "die erste Microsoft-unabhängige Entwicklungsumgebung für das Dotnet-Framework"

12.09.2003
Mit seinem Entwicklertool "C# Builder", der "ersten Microsoft-unabhängigen Entwicklungsumgebung für Dotnet", und einer darauf abgestimmten DB2-Version von Big Blue versuchen Borland und IBM, im Mittelstand tätige Datenbank-Entwickler zu gewinnen. Laut Borland erhalten Entwickler, die in Dotnet-Umgebungen Datenbank-Applikationen stricken sollen, den "C# Builder" plus einer Developper-Version von DB2 Express, die für das Bundle eigens billiger gemacht wurde als der vergleichbare SQL Server. So kostet eine Lizenz für DB2-Server und 50 Clients 6.284 Dollar - knapp 1.500 Dollar weniger als die vergleichbare Datenbank-Version der Redmonder. Der Softwerker verspricht, mit dem Bundle sei eine Integration in das Dotnet-Framework mühelos möglich. Ferner ermögliche der Builder, deralle wichtigen Enterprise-Datenbanken" unterstütze, eine einfache Entwicklung von Datenbanklösungen. IBM warb für die Lösung als "hochleistungsfähige Plattform für unternehmenskritische .NET Anwendungen", diedeutliche Produktivitätssteigerungen" während der gesamten Dauer ihrer Anwendung (Application Lifecycle) lasse. Ob es dem Armonker IT-Riesen allerdings gelingen wird, in die Microsoft-Domäne Mittelstand einzubrechen, erscheint fraglich. Zwar hat IBM mit seinen Express-Produkten und einem gewaltigen Werbe- und Marektingbudget bekräftigt, den Mittelstand zu einem bevorzugten Kunden machen zu wollen, doch gerade die Datenbank DB2 gilt ob ihrer Komplexität bei der Implementierung und dem Betrieb als klassische Großrechner-Anwendung. Des weiteren ist auch nicht anzunehmen, dass sich Borland den mächtigen Partner Microsoft zum Gegner machen will. Wie zur Bestätigung enthält die jüngste Ankündigung des im kalifornischen Scotts Valley beheimateten Softwerkers in Sachen Microsofts "Visual Studio.Net" die Versicherung, die Zusammenarbeit mit dem Redmondern vertiefen zu wollen. Borland hat gerade ein als "Together"-Version betiteltes Entwicklertool für die Entwicklungsplattform "Visual Studio.NET" auf den Markt gebracht. (wl)

Mit seinem Entwicklertool "C# Builder", der "ersten Microsoft-unabhängigen Entwicklungsumgebung für Dotnet", und einer darauf abgestimmten DB2-Version von Big Blue versuchen Borland und IBM, im Mittelstand tätige Datenbank-Entwickler zu gewinnen. Laut Borland erhalten Entwickler, die in Dotnet-Umgebungen Datenbank-Applikationen stricken sollen, den "C# Builder" plus einer Developper-Version von DB2 Express, die für das Bundle eigens billiger gemacht wurde als der vergleichbare SQL Server. So kostet eine Lizenz für DB2-Server und 50 Clients 6.284 Dollar - knapp 1.500 Dollar weniger als die vergleichbare Datenbank-Version der Redmonder. Der Softwerker verspricht, mit dem Bundle sei eine Integration in das Dotnet-Framework mühelos möglich. Ferner ermögliche der Builder, deralle wichtigen Enterprise-Datenbanken" unterstütze, eine einfache Entwicklung von Datenbanklösungen. IBM warb für die Lösung als "hochleistungsfähige Plattform für unternehmenskritische .NET Anwendungen", diedeutliche Produktivitätssteigerungen" während der gesamten Dauer ihrer Anwendung (Application Lifecycle) lasse. Ob es dem Armonker IT-Riesen allerdings gelingen wird, in die Microsoft-Domäne Mittelstand einzubrechen, erscheint fraglich. Zwar hat IBM mit seinen Express-Produkten und einem gewaltigen Werbe- und Marektingbudget bekräftigt, den Mittelstand zu einem bevorzugten Kunden machen zu wollen, doch gerade die Datenbank DB2 gilt ob ihrer Komplexität bei der Implementierung und dem Betrieb als klassische Großrechner-Anwendung. Des weiteren ist auch nicht anzunehmen, dass sich Borland den mächtigen Partner Microsoft zum Gegner machen will. Wie zur Bestätigung enthält die jüngste Ankündigung des im kalifornischen Scotts Valley beheimateten Softwerkers in Sachen Microsofts "Visual Studio.Net" die Versicherung, die Zusammenarbeit mit dem Redmondern vertiefen zu wollen. Borland hat gerade ein als "Together"-Version betiteltes Entwicklertool für die Entwicklungsplattform "Visual Studio.NET" auf den Markt gebracht. (wl)

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