Borland schließt weitere Akquisitionen nicht aus

14.01.2003
Das erste Quartal des gerade begonnen Jahres werde Borland dazu nutzen, die nun nach den zahlreichen Akquisitionen anstehenden Hausaufgaben zu machen. So soll es bereits bald erste Produkte für eine vereinfachte Anwendungsentwicklung geben, soviel ließ zumindest Fred Ball, der für Geschäftsfortschritte bei Borland verantwortliche Vizepräsident, durchsickern. Außerdem könnte es durchaus passieren, dass die Company weitere Akquisitionen tätigt, um eigene Defizite auf dem Feld der Lebenszyklus-Pflege von Anwendungen zu beheben, hieß es in einer Aussage gegenüber dem Branchendienst Computerwire. Der Kauf des Entwicklungswerkzeuge-Hersteller Together Soft ist bereit ausgemachte Sache, nachdem Borland dafür grünes Licht vom Staat Kalifornien erhielt. Komplettiert ist außerdem die Akquisition von Starbase. Damit erhielt Borland einen beträchtliche Zuwachs an Know-How zum Bau von Entwicklungsumgebungen sowohl für die Java- als auch die Dot-Net-Welt. Nun gilt es aber für die Company, Personal, Produkte und Techonologien der übernommenen Firmen in die eigene Infrastruktur zu integrieren. Diese Anstrengungen lassen wiederum weitere Übernahmen erst mal unwahrscheinlich erscheinen – ganz ausgeschlossen sind sie aber nicht. In diesem Sommer plant Borland ferner, das langerwartete Dot-Net-Entwicklungsumgebung herauszubringen. Nichts dran sei jedenfalls an dem Gerücht, Microsoft wolle Borland kaufen, stellte Vizepräsident Ball klar: "An so etwas denken wir erst gar nicht mal!". (rw)

Das erste Quartal des gerade begonnen Jahres werde Borland dazu nutzen, die nun nach den zahlreichen Akquisitionen anstehenden Hausaufgaben zu machen. So soll es bereits bald erste Produkte für eine vereinfachte Anwendungsentwicklung geben, soviel ließ zumindest Fred Ball, der für Geschäftsfortschritte bei Borland verantwortliche Vizepräsident, durchsickern. Außerdem könnte es durchaus passieren, dass die Company weitere Akquisitionen tätigt, um eigene Defizite auf dem Feld der Lebenszyklus-Pflege von Anwendungen zu beheben, hieß es in einer Aussage gegenüber dem Branchendienst Computerwire. Der Kauf des Entwicklungswerkzeuge-Hersteller Together Soft ist bereit ausgemachte Sache, nachdem Borland dafür grünes Licht vom Staat Kalifornien erhielt. Komplettiert ist außerdem die Akquisition von Starbase. Damit erhielt Borland einen beträchtliche Zuwachs an Know-How zum Bau von Entwicklungsumgebungen sowohl für die Java- als auch die Dot-Net-Welt. Nun gilt es aber für die Company, Personal, Produkte und Techonologien der übernommenen Firmen in die eigene Infrastruktur zu integrieren. Diese Anstrengungen lassen wiederum weitere Übernahmen erst mal unwahrscheinlich erscheinen – ganz ausgeschlossen sind sie aber nicht. In diesem Sommer plant Borland ferner, das langerwartete Dot-Net-Entwicklungsumgebung herauszubringen. Nichts dran sei jedenfalls an dem Gerücht, Microsoft wolle Borland kaufen, stellte Vizepräsident Ball klar: "An so etwas denken wir erst gar nicht mal!". (rw)

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