Botschaft an Systemhäuser: Virtualisierung darf nicht zu komplex werden, sagt FSC

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Die ursprünglich aus dem Speicherbereich kommende Virtualisierung strahle nun über den Serverbereich auch zunehmend auch auf die Clients aus, so Reger. Der Trend geht in eine Richtung, wo die Berechnung von Anwendungen von Computer auf Server verlagert wird. "Hintergrund ist die Tatsache, dass in vielen Büros Rechner stehen, die völlig unterfordert sind im Vergleich dazu, was sie leisten könnten. Die Überlegung ist nun, dass man hier die Hardware einspart und die kompletten Berechnungen von einer Server-CPU durchführen lässt", führt der CTO aus.

Am Arbeitsplatz selbst bleiben lediglich die Ein- und Ausgabegeräte über. Da Serverprozessoren ebenfalls auf der x86-Architektur basieren, gibt es keine Kompatibilitätsprobleme mit den PC-Anwendungen und ein Server bringt die Leistung, um bis zu 50 PCs darauf zu betreiben. Als Beispiel nennt Reger Arbeitsplätze in Reisebüros oder Versicherungen. "Auf diesen Rechnern wird zumeist keine hohe Rechenleistung benötigt, sondern lediglich der Zugriff auf Datenbanken und einfache Applikationen wie Textverarbeitung. Hier könnte die gesamte Hardware am Arbeitsplatz eliminiert werden", sagt Reger. (pte/cm)

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